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Bleicherhaus Tönnies

Baudenkmal in WuppertalErbaut in den 1710er JahrenFachwerkhaus in WuppertalWohngebäude in Wuppertal
Wuppertal Öhder Str 0016
Wuppertal Öhder Str 0016

Das Bleicherhaus Tönnies ist ein zweigeschossiges Wohnhaus mit der Anschrift Öhder Straße 51 im Wuppertaler Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg im Ortsteil Öhde. Das 1712 von der Familie Tönnies in Fachwerkbauweise errichtete Bleicherhaus ist teilweise verschiefert und mit einem Satteldach überdeckt. Zur nördlichen und östlichen Fassade ist das Gefache sichtbar. Unter dem Steildach befinden sich zwei große Lagerräume, weiter ist auf der nordwestlichen Seite eine feuer- und diebessichere Garnkammer eingelassen. Am 1. August 1984 wurde das Haus als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Wuppertal eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bleicherhaus Tönnies (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bleicherhaus Tönnies
Öhder Straße, Wuppertal Langerfeld

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.261976700556 ° E 7.2357977111111 °
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Adresse

Bleicherhaus Tönnies

Öhder Straße 51
42289 Wuppertal, Langerfeld
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Wuppertal Öhder Str 0016
Wuppertal Öhder Str 0016
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In der Umgebung

Wuppertalbrücke
Wuppertalbrücke

Die Wuppertalbrücke (vereinzelt auch Wuppertal-Brücke sowie auch Öhder Brücke) ist eine ca. 420 m lange und 38 m hohe Autobahnbrücke der Bundesautobahn 1 (A 1). Die auf sechs Stützpfeilern stehende Stahlverbundbrücke ist 23,3 m breit. Die Brücke überspannt das Tal der Wupper im Wuppertaler Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg im Ortsteil Öhde. Die A 1 folgt dem Tal des Blombachs von Süden kommend bis zu seiner Mündung unterhalb der Wuppertalbrücke in der Wupper. Im Tal verläuft auf der linken Wupperseite die Landesstraße 58 (ehem. Bundesstraße 51). Unterhalb der Brücke wechselt der Name der Landesstraße von Lenneper Straße zu Blombacher Bach. Auf der rechten Wupperseite verläuft die Landesstraße 527. Auch diese Straße wechselt unterhalb der Brücke den Namen von Öhder Straße in Beyenburger Straße. Eine kurze Querverbindung (Landesstraße 420, Verlängerung der Straße Blombacher Bach) verbindet über den Fluss beide Verkehrsstränge. Des Weiteren unterquert die 1979 für den Personenverkehr stillgelegte Wuppertalbahn die Brücke. Der Haltepunkt Öhde lag unter der Brücke. In den Jahren 2004 und 2005 wurde im Zuge der Verbreiterung der A 1 auf sechs Fahrspuren neben der alten Wuppertalbrücke eine optisch gleich wirkende zweite Brücke erbaut, die nun vier (drei Fahrspuren, eine Standspur pro Fahrtrichtung) der insgesamt acht zukünftigen Spuren aufnimmt. Die 1956–1959 erbaute Spannbeton-Balkenbrücke wurde von August 2008 bis August 2009 samt Stützpfeilern rückgebaut und wurde von 2010 bis 2012 durch einen Neubau ersetzt. Die beiden baulich getrennten, aber ohne Abstand zueinander errichteten neuen Brücken bilden zusammen die neue Wuppertalbrücke. Während dieser Zeit kam es zu Sperrungen der in der Talsohle verlaufenden Straßen. Die Kosten für den Abriss sind vom Landesbetrieb Straßenbau NRW im November 2007 auf vier Millionen Euro kalkuliert worden. Im Juli 2008 ging man von viereinhalb Millionen Euro aus.

Die unendliche Fortsetzung des Verkehrsbandes
Die unendliche Fortsetzung des Verkehrsbandes

Die unendliche Fortsetzung des Verkehrsbandes ist der Werktitel einer an der Bundesautobahn A1 in Höhe der Raststätte Ehrenberg aufgestellten Plastik des Malers und Bildhauers Peter Brüning. Sie dient als Autobahndenkmal der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Autobahn.Das Denkmal besteht aus einer 6,4 Meter hohen, eckigen Säule aus weißen Betonfertigteilen, auf der eine 3,8 Meter hohe Plastik aufgestellt ist. Sie ist in Form zweier paralleler roter Stahlringe ausgeführt, auf denen rechteckige gelbe Felder mit dünnen schwarzen Winkeln aufgebracht sind. Der damalige Bundesverkehrsminister Georg Leber entdeckte 1967 ein Modell des Werkes bei einer Ausstellung in Bad Godesberg und erwarb die Plastik spontan, um sie an einer Autobahn aufzustellen. Es wurde als Standort die Bundesautobahn A1 an der Raststätte Ehrenberg bestimmt, wo das Denkmal unter Teilnahme des Ministers 1969 eingeweiht wurde.Das Modell der Plastik wurde 1968 auch auf der 4. documenta in Kassel ausgestellt und fand seinen Platz vor dem Duisburger Museum Küppersmühle, wo es noch heute zu besichtigen ist. Brüning schrieb über seine Arbeit: Die Idee, die ich bei der Findung dieser beiden Formen hatte, ist so zu verstehen, als wenn man beide Bahnen der Autobahn auf den Sockel hebt, sie aufrollt und endlich macht, auf jeden Fall auf eine Stelle fixiert. Die Ringe symbolisieren die unendliche Fortsetzung des Verkehrsbandes. Die nach oben zeigenden Winkel bedeuten in der Sprache der Autokarten ein Ansteigen der Straße. Hier unterstreichen sie zeichenhaft die Bewegung, die in der Form liegt. Die schwarzen Rechtecke, die auf dem roten Grund in der Mitte der Ringe fortlaufen, wiederholen die weißen Markierungen in der Mitte der Fahrbahn, die unterbrochene Mittellinie.Weiterhin führte er aus, dass das Symbol auf der Skulptur eine künstlerische Doppeldeutigkeit besitze: zum einen als praktischer Hinweis als auch im Sinne „eines kontemplativen Charakters“.