place

Wilhelm-Hedtmann-Straße 3

Baudenkmal in WuppertalErbaut im 19. JahrhundertFachwerkhaus in WuppertalWohngebäude in Wuppertal
Wuppertal Wilhelm Hedtmann Str 0017
Wuppertal Wilhelm Hedtmann Str 0017

Das zweigeschossige Wohnhaus Wilhelm-Hedtmann-Straße 3 in Wuppertal wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet. Bei dem Fachwerkhaus ist an der Rückfront und dem Nordwest-Giebel das Gefache sichtbar, Straßenfront und der südöstliche Giebel sind verschiefert, das Haus ist mit einem Satteldach überdeckt. Im nordwestlichen Teil des Erdgeschosses befand sich ursprünglich ein Eisenwarengeschäft, welches vom Inhaber der Schlosserei, die in den Nebengebäuden des Grundstücks untergebracht war, betrieben wurde. Das Ladenlokal wurde später zu Wohnzwecken umgenutzt. Am 6. November 1989 wurde das Haus als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Wuppertal eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wilhelm-Hedtmann-Straße 3 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wilhelm-Hedtmann-Straße 3
Wilhelm-Hedtmann-Straße, Wuppertal Langerfeld

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Wilhelm-Hedtmann-Straße 3Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.273659410833 ° E 7.2438933991667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Wilhelm-Hedtmann-Straße 3
42389 Wuppertal, Langerfeld
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1744118)
linkOpenStreetMap (110078740)

Wuppertal Wilhelm Hedtmann Str 0017
Wuppertal Wilhelm Hedtmann Str 0017
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Inselstraße 12 (Wuppertal)
Inselstraße 12 (Wuppertal)

Das Gebäude in der Inselstraße 12 im Wuppertaler Wohnquartier Langerfeld-Mitte ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in bergischer Bauweise. Das Haus wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet und ist Teil des historischen Ortskerns der früheren Landgemeinde Langerfeld. Es handelt sich um ein zweigeschossiges, traufständiges Fachwerkhaus mit Satteldach und mittigem Dachhaus. Die Fassade wurde zum Teil mit einer Schieferdeckung versehen, teilweise ist das Gebäude unterkellert. Der Sockel des Gebäudes ist massiv und wegen der Hanglage abgestuft. Die Eckfache des ersten Stocks haben leicht gebogene Kopfstreben, unterhalb des Dachhauses befindet sich je ein paar langer Kopfstreben, die Ständer, Streben und Riegel des Fachwerks bilden ansonsten ein regelmäßiges Raster. Drei der für bergische Häuser typischen grünen Fensterläden des Erdgeschosses sind erhalten. Das Dachhaus ist komplett mit Schieferdeckung versehen, ebenso die Westseite des Gebäudes vom Sockel bis zum Giebel. Auf der Südseite ist eine Fensterachse vorhanden, der Giebel weist einen leicht vorragenden Kragen und ein kleines Fensterpaar auf. An der Ostseite ist die in sechs Fache unterteilte Fachwerkkonstruktion zu sehen, die Eck- und die beiden mittleren Fache haben eine leicht gebogene Kopfstrebe, die mittleren Streben bilden ein Paar um dem mittleren Ständer. Auf der Südseite wurden Anbauten vorgenommen, weshalb hier nur drei Fache und eine Fensterachse zu sehen sind. Als charakteristisches Beispiel des bergischen Fachwerkbaus des späten 18. Jahrhunderts sowie als wichtiger Teil der noch erhaltenen historischen Bausubstanz Langerfelds wurde das Gebäude 1992 unter Schutz gestellt.