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Schwelmer Straße 5

Baudenkmal in WuppertalErbaut in den 1870er JahrenFachwerkhaus in WuppertalWohn- und Geschäftshaus in EuropaWohn- und Geschäftshaus in Wuppertal
Wuppertal Schwelmer Str 0001
Wuppertal Schwelmer Str 0001

Das zweigeschossige Wohn- und Geschäftshaus Schwelmer Straße 5 in Wuppertal-Langerfeld wurde 1874 an der neuen Hauptstraße, die 1832 erbaut wurde, als Gaststätte für durchreisende Fuhrleute errichtet. Zwei Eisenstangen an der Straßenfront, um Pferde anzubinden, weisen noch auf die ursprünglichen Nutzung hin. Das Fachwerkhaus ist verschiefert und mit einem Satteldach überdeckt. Noch heute wird eine Seite des Erdgeschosses als Gaststätte genutzt, die andere Seite als Verkaufsraum für ein Uhrengeschäft. Das Gebäude bildet mit den Häusern Odoakerstraße 1 und 3 sowie der Schwelmer Straße 8 ein Gebäudeensemble um die Alte Kirche und stellt den historischen Ortskern Langerfelds dar. Am 19. April 1989 wurde das Haus als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Wuppertal eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schwelmer Straße 5 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schwelmer Straße 5
Schwelmer Straße, Wuppertal Langerfeld

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.274566792222 ° E 7.2439898480556 °
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Adresse

Schwelmer Straße 5
42389 Wuppertal, Langerfeld
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Wuppertal Schwelmer Str 0001
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Das Gebäude in der Inselstraße 12 im Wuppertaler Wohnquartier Langerfeld-Mitte ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in bergischer Bauweise. Das Haus wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet und ist Teil des historischen Ortskerns der früheren Landgemeinde Langerfeld. Es handelt sich um ein zweigeschossiges, traufständiges Fachwerkhaus mit Satteldach und mittigem Dachhaus. Die Fassade wurde zum Teil mit einer Schieferdeckung versehen, teilweise ist das Gebäude unterkellert. Der Sockel des Gebäudes ist massiv und wegen der Hanglage abgestuft. Die Eckfache des ersten Stocks haben leicht gebogene Kopfstreben, unterhalb des Dachhauses befindet sich je ein paar langer Kopfstreben, die Ständer, Streben und Riegel des Fachwerks bilden ansonsten ein regelmäßiges Raster. Drei der für bergische Häuser typischen grünen Fensterläden des Erdgeschosses sind erhalten. Das Dachhaus ist komplett mit Schieferdeckung versehen, ebenso die Westseite des Gebäudes vom Sockel bis zum Giebel. Auf der Südseite ist eine Fensterachse vorhanden, der Giebel weist einen leicht vorragenden Kragen und ein kleines Fensterpaar auf. An der Ostseite ist die in sechs Fache unterteilte Fachwerkkonstruktion zu sehen, die Eck- und die beiden mittleren Fache haben eine leicht gebogene Kopfstrebe, die mittleren Streben bilden ein Paar um dem mittleren Ständer. Auf der Südseite wurden Anbauten vorgenommen, weshalb hier nur drei Fache und eine Fensterachse zu sehen sind. Als charakteristisches Beispiel des bergischen Fachwerkbaus des späten 18. Jahrhunderts sowie als wichtiger Teil der noch erhaltenen historischen Bausubstanz Langerfelds wurde das Gebäude 1992 unter Schutz gestellt.