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Alte Kirche (Wuppertal-Langerfeld)

Disposition einer OrgelErbaut in den 1760er JahrenKirchengebäude (lutherisch)Kirchengebäude der Evangelischen Kirche im RheinlandKirchengebäude in Wuppertal
Wuppertal Odoakerstr 0001
Wuppertal Odoakerstr 0001

Die Alte Kirche ist eine evangelische Kirche im Ortskern des Wuppertaler Stadtteils Langerfeld. Sie befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Langerfelder Markt und ist neben der Beckacker Kirche eine der beiden Gottesdienststätten der Evangelischen Kirchengemeinde Langerfeld. Die Kirche entspricht dem Typus einer aus Naturquadersteinen gefertigten Hallenkirche mit umlaufenden, hölzernen Emporen und Barocker Kanzel. Der Baustil zeigt im Innenraum noch deutliche Elemente des Bergischen Barocks, markiert aber bereits mit dem Verzicht auf eine Zwiebelturmhaube das Ende dieser Epoche. Der Chor ist nach Nordwesten ausgerichtet und war vor dem Ausbau der Langerfelder Straße den verwinkelten Straßenzügen im Langerfelder Ortskern angepasst.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alte Kirche (Wuppertal-Langerfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alte Kirche (Wuppertal-Langerfeld)
Odoakerstraße, Wuppertal Langerfeld

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.274513 ° E 7.24438 °
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Adresse

Alte Kirche Langerfeld

Odoakerstraße 5
42389 Wuppertal, Langerfeld
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
kirche-langerfeld.de

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Wuppertal Odoakerstr 0001
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Inselstraße 12 (Wuppertal)
Inselstraße 12 (Wuppertal)

Das Gebäude in der Inselstraße 12 im Wuppertaler Wohnquartier Langerfeld-Mitte ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in bergischer Bauweise. Das Haus wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet und ist Teil des historischen Ortskerns der früheren Landgemeinde Langerfeld. Es handelt sich um ein zweigeschossiges, traufständiges Fachwerkhaus mit Satteldach und mittigem Dachhaus. Die Fassade wurde zum Teil mit einer Schieferdeckung versehen, teilweise ist das Gebäude unterkellert. Der Sockel des Gebäudes ist massiv und wegen der Hanglage abgestuft. Die Eckfache des ersten Stocks haben leicht gebogene Kopfstreben, unterhalb des Dachhauses befindet sich je ein paar langer Kopfstreben, die Ständer, Streben und Riegel des Fachwerks bilden ansonsten ein regelmäßiges Raster. Drei der für bergische Häuser typischen grünen Fensterläden des Erdgeschosses sind erhalten. Das Dachhaus ist komplett mit Schieferdeckung versehen, ebenso die Westseite des Gebäudes vom Sockel bis zum Giebel. Auf der Südseite ist eine Fensterachse vorhanden, der Giebel weist einen leicht vorragenden Kragen und ein kleines Fensterpaar auf. An der Ostseite ist die in sechs Fache unterteilte Fachwerkkonstruktion zu sehen, die Eck- und die beiden mittleren Fache haben eine leicht gebogene Kopfstrebe, die mittleren Streben bilden ein Paar um dem mittleren Ständer. Auf der Südseite wurden Anbauten vorgenommen, weshalb hier nur drei Fache und eine Fensterachse zu sehen sind. Als charakteristisches Beispiel des bergischen Fachwerkbaus des späten 18. Jahrhunderts sowie als wichtiger Teil der noch erhaltenen historischen Bausubstanz Langerfelds wurde das Gebäude 1992 unter Schutz gestellt.