place

Naherholungsgebiet Hürtherberg

Ehemaliger Tagebau im Rheinischen BraunkohlerevierGeographie (Hürth)Geographie (Rhein-Erft-Kreis)Naherholungsgebiet
Hürtherberg Blick nach Osten.0904
Hürtherberg Blick nach Osten.0904

Das Naherholungsgebiet Hürtherberg entstand aus der ehemaligen gleichnamigen Braunkohlengrube im Rheinischen Braunkohlerevier in der Kölner Bucht, südwestlich von Köln. Es liegt am östlichen Rand des Hürther Stadtteils Alt-Hürth im Rhein-Erft-Kreis. Große Teile des Geländes, rund 46,5 Hektar, sind seit 1990 als Landschaftsschutzgebiet Hürther Berg ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naherholungsgebiet Hürtherberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naherholungsgebiet Hürtherberg
Adolf-Dasbach-Weg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Naherholungsgebiet HürtherbergBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.868514 ° E 6.874523 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Adolf-Dasbach-Weg
50354 , Alt-Hürth
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Hürtherberg Blick nach Osten.0904
Hürtherberg Blick nach Osten.0904
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Pfarrhaus (Alt-Hürth)
Pfarrhaus (Alt-Hürth)

Das Pfarrhaus im Hürther Stadtteil Alt-Hürth ist das Pfarrhaus der Kirchengemeinde St. Katharina. Es wurde noch zu Zeiten der Kirche Alt St. Katharina errichtet. Es ist als Baudenkmal in der Denkmalliste der Stadt Hürth als Pfarrhaus der Pfarre St. Katharina eingetragen. 1865 kaufte die Gemeinde das Burggelände der ehemaligen Burg Hürth mit einem dort auf den Fundamenten des alten Herrenhauses der ehemaligen Burg errichten Wohngebäude. Ein Jahr später tauschte die Kirchengemeinde einen Teil des Areals mit einer eine Größe von 2 Morgen, 6 Ruthen und 40 Fuß gegen ein Grundstück in der Pastoratsstraße, das bisher als Pfarrhaus genutzt wurde, und nutzt das Haus seitdem als Pfarrhaus. Der ehemalige Burggarten dient als Pfarrgarten. Das Pfarrhaus wurde 1866 als Fachwerkhaus gegenüber der alten Pfarrkirche errichtete. Es ist inzwischen verputzt. Es steht leicht erhöht, weil es auf den Fundamenten des Rittersaals der mittelalterlichen Hürther Burg erbaut wurde. An der Nordwestseite des Hauses erinnert ein Wappen von 1691 an den Oberst Johann Ernst von Tzerklaes, der die Burg 1675 von seinem Schwiegervater Balduin von Harff erhalten hatte und laut der Inschrift unter dem Wappen in den folgenden Jahren ausbauen ließ. Das Wappen war ursprünglich an einem Torbogen der Burg und später des Pfaarhauses angebracht. Der ehemalige Burggarten dient als Pfarrgarten. Das eckige Gartenhäuschen im Pfarrgarten stammt auch aus der Zeit des Baus des Pfarrheim und steht auf den Resten der Burganlage.

Wegkreuz (Hürth, Brandlstraße)
Wegkreuz (Hürth, Brandlstraße)

Das Wegkreuz im Ortsteil Hürther Stadtteil Alt-Hürth ist als Wegkreuz ein denkmalgeschütztes Baudenkmal. Er ist unter der Denkmalbezeichnung Fünfwundenkreuz in die Denkmalliste der Stadt Hürth eingetragen. Das Basaltkreuz ist ein Werk des deutschem Goldschmieds und Bildhauers Hein Wimmer. Das Kreuz ist blockartig geformt und hat den Anschein, als sei es aus 5 Würfeln zusammengesetzt. Es wurde 1962 vom Hürther Steinmetz Josef Punk nach Wimmers Entwürfen ausgeführt und errichtet. Auf der Vorderseite des oberen Würfels sieht man als Relief eine Dornenkrone, der mittlere Würfel zeigt in der Mitte ein durchbohrtes Herz, der rechte und linke Würfel zeigt je eine Hand mit Wundmalen und der unter Würfel zwei Füße mit Wundmalen. Das fünfteilige Kreuz steht auf einer Steinsäule, die oben quadratisch ist und sich nach unten abrundet. Die Steele mit dem Kreuz auf einem Mühlstein mit der Inschrift ERRICHTET A. D. 1962. Zum Zeitpunkt der Errichtung war das Wegkreuz freistehend und konnte von allen Seiten betrachtet werden. Aktuell ist es von drei Seiten umwachsen. Zwischenzeitlich war es fast komplett zugewachsenen. Die Initiative zur Errichtung des Kreuzes ging von dem Hürther Zahnarzt Heinrich Knapstein aus. Er und Wimmer waren seit den 1920er Jahren über die Katholische Jugendbewegung befreundet. Wimmer schuf auch den ebenfalls unter Denkmalschutz stehenden Grabstein für seinen Freund, der in Form eines Kreuzes mit aufstrebenden Armen gestaltet ist und auf dem nahe gelegenen Friedhof sich befindet.