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N3 Engine Overhaul Services

DienstleistungsunternehmenFlugzeugbau (Deutschland)Gegründet 2003Organisation (Arnstadt)Triebwerkstechnik
Unternehmen (Ilm-Kreis)
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Die N3 Engine Overhaul Services GmbH & Co. KG (N3) ist ein Unternehmen zur Instandhaltung und Reparatur von Flugzeug-Strahltriebwerken mit Sitz in Arnstadt (Thüringen). Der Routinebetrieb wurde im April 2007 im hierfür neu errichteten Werk im Gewerbegebiet „Erfurter Kreuz“ aufgenommen. Als Gemeinschaftsunternehmen von Rolls-Royce plc. und der Lufthansa Technik AG hat sich N3 innerhalb kürzester Zeit zu einem der weltweit modernsten Instandhaltungszentren für zivile Großtriebwerke entwickelt. Der Name „N3“ weist auf die Rolls-Royce-typische Triebwerkkonstruktion mit drei Wellen hin, die mit unterschiedlicher Drehzahl rotieren. Die Zahl der Mitarbeitenden beträgt aktuell 715, darin inbegriffen 21 Auszubildende, welche als Fluggerätmechaniker in der Fachrichtung Triebwerkstechnik und als Fachkraft für Lagerlogistik ausgebildet werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels N3 Engine Overhaul Services (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

N3 Engine Overhaul Services
Gerhard-Höltje-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.85583333 ° E 10.94444444 °
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Adresse

Parkplatz N3 Süd

Gerhard-Höltje-Straße
99310
Thüringen, Deutschland
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In der Umgebung

Mauerkammergrab von Arnstadt
Mauerkammergrab von Arnstadt

Das etwa 0,5 m eingetiefte Mauerkammergrab von Arnstadt (Egelsee) im Ilm-Kreis in Thüringen wurde im Jahr 1940 bei Bauarbeiten an der höchsten Stelle einer Bodenwelle nördlich von Arnstadt entdeckt und in den Jahren 1940 und 1950 von F. Wiegand ausgegraben. Das etwa Nordost-Südwest orientierte Mauerkammergrab hatte eine etwa 3 × 2,5 m messende Kammer. Die Seitenwände waren in Holz-Steinbauweise errichtet. An den Längsseiten lagen zwei Schlitze, zum Verkeilen der Dachkonstruktion. Zwei Pfostengruben auf der Mitte der Längsachse des Grabes lassen einen Dachfirst vermuten. In den oberen Schichten der Anlage stellen Steine und Lehmbrocken die verstürzte Dachabdeckung dar. Es existiert ein sicherer Hinweis auf den Zugang. Von den Skeletten der Individuen beiderlei Geschlechts und unterschiedlichen Alters waren 15 Skelette noch nachweisbar, meist als linke auf dem Bodenpflaster liegende Hocker. Mit dem Kopf im Südosten war ein Erwachsener, angeblich in Strecklage, beigesetzt. Manche Bestattungen waren mit Platten teilabgedeckt. Wiegand vermutet eine Ausrichtung der Toten in drei Reihen. Als Beigaben wurden ein Hundezahn und sechs Steingeräte gefunden. Davon lagen zwei Pfeilspitzen und ein Abschlag aus Feuerstein bei einer Bestattung. Geringfügige und undatierbare Reste an Keramik wurden gefunden. Trotz fehlender Keramik weisen der Grabbau und die Bestattungsweise dieses Grab zur Bernburger Kultur. In Arnstadt-Rudisleben wurde 2003 von Thomas Grasselt eine Totenhütte (Bohlenkammer) ausgegraben.