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Milchhof (Arnstadt)

Bauwerk der Moderne in ThüringenBauwerk in ArnstadtEhemaliger Lebensmittelhersteller (Deutschland)Ehemaliges Unternehmen (Ilm-Kreis)Erbaut in den 1920er Jahren
Kulturdenkmal in ArnstadtLebensmittelhersteller (Thüringen)Milchverarbeitendes Gewerbe (Deutschland)Organisation (Arnstadt)Produzierendes Unternehmen (Ilm-Kreis)
Milchhof Arnstadt 20210225
Milchhof Arnstadt 20210225

Der Milchhof Arnstadt ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Arnstadt, das der Architekt Heinrich Martin Schwarz 1928 bis 1929 errichtete.

Auszug des Wikipedia-Artikels Milchhof (Arnstadt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Milchhof (Arnstadt)
Quenselstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.84086 ° E 10.955757 °
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Adresse

Milchhof

Quenselstraße 16
99310
Thüringen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (301300714)

Milchhof Arnstadt 20210225
Milchhof Arnstadt 20210225
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In der Umgebung

Mon plaisir (Puppenstadt)
Mon plaisir (Puppenstadt)

Mon plaisir (frz. Mein Vergnügen) ist eine Miniaturstadt für Puppen der Fürstin Auguste Dorothea von Schwarzburg-Arnstadt (1666–1751), geborene Prinzessin von Braunschweig-Wolfenbüttel. Diese barocke Puppenstadt umfasst 82 Einzelszenen und ist in dieser Größe einzigartig. Der Sammlungsbestand wird im Schlossmuseum im Neuen Palais in Arnstadt in Thüringen präsentiert. Hergestellt wurde sie für die Fürstin, Gemahlin von Anton Günther II. von Schwarzburg-Arnstadt (1653–1716). Die ersten Szenen dieser entstanden wohl um 1700. Diese Stadt, bestehend aus zahlreichen Puppenstuben in eigens dafür angefertigten Schaukästen, war nie als Spielzeug gedacht, sondern steht in der Tradition der barocken Wunderkammern. Angestrebt wurde dabei die Nachbildung der Lebenswirklichkeit in der damaligen Ständegesellschaft mit Adel, Bürgertum und Bauernstand. Die fürstliche Residenz wird in zahlreichen Räumen dargestellt, wobei in jedem Raum mit Puppen kleine Szenen als Abbild des höfischen Lebens nachgestellt wurden: die Fürstin mit Zofen bei der Morgentoilette, die Fürstin in der Kinderstube, der Barbier beim Fürsten, eine Abendgesellschaft bei Hofe, die Kammermusik, die Hofküche, der Schlossgarten, die Kunstkammer und vieles mehr. Die Stadt enthält auch ein Hoftheater, eine Kirche und Szenen aus dem Klosterleben. Zahlreiche Handwerksbetriebe und ein Markt stellen das bürgerliche Leben dar. Bevölkert wird die Puppenstadt von über 400 Puppen, die wohl vom Hofstaat der Fürstin in Handarbeit angefertigt und bekleidet wurden. Seit 1932 befindet sich die Puppenanlage im Besitz der Arnstädter Museumsstiftung.