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Johann-Sebastian-Bach-Kirche (Arnstadt)

BachkircheBarockbauwerk in ThüringenBarocke KircheDisposition einer OrgelErbaut in den 1680er Jahren
Kirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Arnstadt-IlmenauKirchengebäude in ArnstadtKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in Arnstadt
Bachkirche Arnstadt
Bachkirche Arnstadt

Die Johann-Sebastian-Bach-Kirche ist eine evangelische Kirche der Stadt Arnstadt in Thüringen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Johann-Sebastian-Bach-Kirche (Arnstadt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Johann-Sebastian-Bach-Kirche (Arnstadt)
An der Neuen Kirche,

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An der Neuen Kirche

An der Neuen Kirche
99310
Thüringen, Deutschland
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Bachkirche Arnstadt
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In der Umgebung

Mon plaisir (Puppenstadt)
Mon plaisir (Puppenstadt)

Mon plaisir (frz. Mein Vergnügen) ist eine Miniaturstadt für Puppen der Fürstin Auguste Dorothea von Schwarzburg-Arnstadt (1666–1751), geborene Prinzessin von Braunschweig-Wolfenbüttel. Diese barocke Puppenstadt umfasst 82 Einzelszenen und ist in dieser Größe einzigartig. Der Sammlungsbestand wird im Schlossmuseum im Neuen Palais in Arnstadt in Thüringen präsentiert. Hergestellt wurde sie für die Fürstin, Gemahlin von Anton Günther II. von Schwarzburg-Arnstadt (1653–1716). Die ersten Szenen dieser entstanden wohl um 1700. Diese Stadt, bestehend aus zahlreichen Puppenstuben in eigens dafür angefertigten Schaukästen, war nie als Spielzeug gedacht, sondern steht in der Tradition der barocken Wunderkammern. Angestrebt wurde dabei die Nachbildung der Lebenswirklichkeit in der damaligen Ständegesellschaft mit Adel, Bürgertum und Bauernstand. Die fürstliche Residenz wird in zahlreichen Räumen dargestellt, wobei in jedem Raum mit Puppen kleine Szenen als Abbild des höfischen Lebens nachgestellt wurden: die Fürstin mit Zofen bei der Morgentoilette, die Fürstin in der Kinderstube, der Barbier beim Fürsten, eine Abendgesellschaft bei Hofe, die Kammermusik, die Hofküche, der Schlossgarten, die Kunstkammer und vieles mehr. Die Stadt enthält auch ein Hoftheater, eine Kirche und Szenen aus dem Klosterleben. Zahlreiche Handwerksbetriebe und ein Markt stellen das bürgerliche Leben dar. Bevölkert wird die Puppenstadt von über 400 Puppen, die wohl vom Hofstaat der Fürstin in Handarbeit angefertigt und bekleidet wurden. Seit 1932 befindet sich die Puppenanlage im Besitz der Arnstädter Museumsstiftung.