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City Süd

Hamburg-HammerbrookProjekt (Städtebau)
Hh hammerbrook bf bahnsteig
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Die City Süd ist ein Bürostandort und langfristiges Immobilienprojekt in Hamburg-Mitte. Sie wurde als Gegenstück zur City Nord im Bezirk Hamburg-Nord konzipiert und umfasst mit etwa 82 Hektar einen großen Teil des innenstadtnah gelegenen Stadtteils Hammerbrook. City Süd ist auch der Namenszusatz des S-Bahnhofs Hammerbrook.

Auszug des Wikipedia-Artikels City Süd (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

City Süd
Wendenstraße, Hamburg Hammerbrook

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.547777777778 ° E 10.028611111111 °
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Adresse

Wendenstraße

Wendenstraße
20097 Hamburg, Hammerbrook
Deutschland
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In der Umgebung

S-Bahn-Unfall am Berliner Tor

Beim S-Bahn-Unfall am Berliner Tor handelt es sich um den schwersten Unfall mit einem Schienenfahrzeug im Raum Hamburg. Der Unfall ereignete sich am 5. Oktober 1961 um 22:38 Uhr südöstlich des S-Bahnhofes Berliner Tor. Beim Unfall fuhr ein Zug der Gleichstrom-S-Bahn auf dem Weg nach Bergedorf auf einen mit T-Trägern beladenen Bauzug auf. Der Unfall ereignete sich zwischen den S-Bahnhöfen Rothenburgsort und Berliner Tor. Der Fahrdienstleiter hatte eine S-Bahn der Baureihe ET 170 versehentlich auf einen Streckenabschnitt einfahren lassen, der noch von einem Bauzug besetzt war. Er hatte den Bauzug vergessen; die elektrische Streckensicherung war wegen der Rangierarbeiten des Bauzuges abgeschaltet. Ein S-Bahn-Zug der Baureihe ET 170 fuhr mit einer Geschwindigkeit von etwa 60 km/h auf den Bauzug auf. Die geladenen Doppel-T-Träger passten von den Abmessungen nahezu genau in die Kabine der S-Bahn und drückten die S-Bahn wie ein Stempel in einem Kolben zusammen. Bei dem Unfall wurden 28 Personen in der S-Bahn getötet und 55 Insassen verletzt. Der Lokführer des Bauzuges konnte kurz vor dem Zusammenstoß abspringen; der Triebwagenführer der S-Bahn wurde getötet. Die Rettung der Verletzten zog sich über Stunden hin. Die Arbeiten wurden durch die Lage der Unglücksstelle auf dem mehrere Meter hohen Damm der Kanalbrücke über den Mittelkanal erschwert. Außerdem war der Zugang zur S-Bahn wegen der hohen mechanischen Belastung am Metall ebenfalls nur schwer möglich. Teilweise mussten erst Zugänge mit Brennschneidgeräten geschaffen werden. Einige der Verletzten konnten nur dadurch befreit werden, dass eingeklemmte Gliedmaßen am Unfallort amputiert wurden. Neben der Feuerwehr waren auch das THW und ein Hilfszug der Deutschen Bundesbahn im Einsatz. Außerdem kamen zum Abtransport von verletzten Personen auch Privatfahrzeuge und Taxis zum Einsatz. Der Fahrdienstleiter wurde zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr wegen Eisenbahntransportgefährdung, fahrlässiger Tötung in 28 Fällen und fahrlässiger Körperverletzung verurteilt, sein mitangeklagter Kollege mangels Beweisen für eine strafbare Handlung freigesprochen.

Danny’s Pan
Danny’s Pan

Das Danny’s Pan war ein bedeutender Folklore-Club in Hamburg. Der Club wurde 1962 in Hamburg-Eimsbüttel von Danny Marino, dem „Botschafter des französischen Chansons“ in Hamburg, eröffnet. 1966 zog er in Kellerräume von Kontorhaus Leder-Schüler am Heidenkampsweg in Hamburg-Hammerbrook. Fabio Mezzasalma, der jüngste Bruder von Danny, leitete den Club und wurde dabei von seiner Freundin Colette und „Max“ Massimiliano Federici, unterstützt. Der Club wurde zum Mekka der Hamburger Folklore-Bewegung. Danny sang Lieder von Georges Brassens und Jacques Brel auf Deutsch, er war außerdem Vorbild und Lehrer für viele junge Musiker, die bei ihm auftraten. Unter ihnen waren Reinhard Mey, Alexandra, The City Preachers mit Inga Rumpf, Klaus Hoffmann, Udo Lindenberg, Hannes Wader und Abi Wallenstein. Die Schlager- und Folkloresängerin Rebekka hatte in dem Hamburger Folklore-Club ihre ersten Auftritte. Auch Mike Krüger und Otto Waalkes feierten im „Danny’s Pan“ ihre ersten Erfolge. Nicht weniger erfolgreich waren in den 1960er Jahren Lee Bach, Elga, Klaus, der lustige deutsche Lieder sang, Eckart Kahlhofer („Abjestrappst“, „Das Maikäferchen“ u. a.), die Blueser Tiny & Uli, Zwem (der die Gedenksendung im NDR über das Danny's Pan im Jahre 2004 mitorganisiert hatte), Wolfgang, Grit Damian, eine Skiffle-Group sowie viele andere. Der Hamburger Club musste 1982 schließen. In Berlin, Düsseldorf und München wurden Filialen gegründet. Heute befindet sich in den Räumen des ehemaligen „Danny's Pan“ der Club „Shake!“.