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Körber (Unternehmensgruppe)

Gegründet 1946MaschinenbauunternehmenProduzierendes Unternehmen (Hamburg)
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Die Körber AG mit Sitz in Hamburg ist eine strategische Management-Holding, die den Konzern mit den fünf Geschäftsfeldern Digital, Pharma, Supply Chain, Tissue und Tabak führt. Mit rund 10.000 Mitarbeitern und mehr als 100 Standorten weltweit erzielte die Gruppe 2020 einen Umsatz von 1,76 Milliarden Euro.

Auszug des Wikipedia-Artikels Körber (Unternehmensgruppe) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Körber (Unternehmensgruppe)
Heidenkampsweg, Hamburg Hammerbrook

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N 53.55065 ° E 10.02763 °
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Berliner Bogen

Heidenkampsweg
20097 Hamburg, Hammerbrook
Deutschland
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In der Umgebung

Danny’s Pan
Danny’s Pan

Das Danny’s Pan war ein bedeutender Folklore-Club in Hamburg. Der Club wurde 1962 in Hamburg-Eimsbüttel von Danny Marino, dem „Botschafter des französischen Chansons“ in Hamburg, eröffnet. 1966 zog er in Kellerräume von Kontorhaus Leder-Schüler am Heidenkampsweg in Hamburg-Hammerbrook. Fabio Mezzasalma, der jüngste Bruder von Danny, leitete den Club und wurde dabei von seiner Freundin Colette und „Max“ Massimiliano Federici, unterstützt. Der Club wurde zum Mekka der Hamburger Folklore-Bewegung. Danny sang Lieder von Georges Brassens und Jacques Brel auf Deutsch, er war außerdem Vorbild und Lehrer für viele junge Musiker, die bei ihm auftraten. Unter ihnen waren Reinhard Mey, Alexandra, The City Preachers mit Inga Rumpf, Klaus Hoffmann, Udo Lindenberg, Hannes Wader und Abi Wallenstein. Die Schlager- und Folkloresängerin Rebekka hatte in dem Hamburger Folklore-Club ihre ersten Auftritte. Auch Mike Krüger und Otto Waalkes feierten im „Danny’s Pan“ ihre ersten Erfolge. Nicht weniger erfolgreich waren in den 1960er Jahren Lee Bach, Elga, Klaus, der lustige deutsche Lieder sang, Eckart Kahlhofer („Abjestrappst“, „Das Maikäferchen“ u. a.), die Blueser Tiny & Uli, Zwem (der die Gedenksendung im NDR über das Danny's Pan im Jahre 2004 mitorganisiert hatte), Wolfgang, Grit Damian, eine Skiffle-Group sowie viele andere. Der Hamburger Club musste 1982 schließen. In Berlin, Düsseldorf und München wurden Filialen gegründet. Heute befindet sich in den Räumen des ehemaligen „Danny's Pan“ der Club „Shake!“.

Gustav-Radbruch-Haus (Hamburg)
Gustav-Radbruch-Haus (Hamburg)

Gustav-Radbruch-Haus in Hamburg, benannt nach dem deutschen Politiker und Rechtswissenschaftler Gustav Radbruch, ist ein Studentenwohnheim, auch als GRH bekannt. Das Wohnheim Gustav-Radbruch-Haus wurde gebaut ab 1967; das Vorderhaus mit vier Stockwerken wurde Ende 1969 bezugsfertig, das Hochhaus mit 15 Stockwerken etwas später. Das Wohnheim liegt recht zentral, nur einige Minuten vom S- und U-Bahnhof Berliner Tor und eine Haltestelle vom Hamburger Hauptbahnhof entfernt. Der Betreiber ist das Studierendenwerk Hamburg. Nach der Fertigstellung gab es hauptsächlich Einzel- und nur wenige Doppelzimmer. Das Haus wurde 1982–1983 restrukturiert und es wurden Gruppenappartements für zwei bis acht Studierende errichtet. Eine weitere Sanierung für rund elf Millionen Euro wurde 2014 durchgeführt.Die Angaben zu der Anzahl der vermieteten Räume dieses zweitgrößten Studentenwohnheimes in Hamburg schwanken seit der Eröffnung: 476 Einwohner (1999), 507 beziehungsweise 516 Plätze in Wohngruppen für zwei bis acht Personen, 473 Räume in Gruppenappartements für zwei bis acht Personen (2005), 512 Wohnplätze (2016). Die möblierten Zimmer haben die Größe von 10–15 m² (Zimmer zur Kurzzeitmiete 8 m²). Die Appartements haben eine oder zwei Nasszellen und eine Küche. Alle Zimmer verfügen über einen Internet-, Telefon- und Kabel-TV-Anschluss, Münzwaschmaschinen sind vorhanden. Im Wohnheim gibt es eine Teestube und eine Bar, außerdem steht ein Saal für Versammlungen und diverse Aktivitäten zur Verfügung.

S-Bahn-Unfall am Berliner Tor

Beim S-Bahn-Unfall am Berliner Tor handelt es sich um den schwersten Unfall mit einem Schienenfahrzeug im Raum Hamburg. Der Unfall ereignete sich am 5. Oktober 1961 um 22:38 Uhr südöstlich des S-Bahnhofes Berliner Tor. Beim Unfall fuhr ein Zug der Gleichstrom-S-Bahn auf dem Weg nach Bergedorf auf einen mit T-Trägern beladenen Bauzug auf. Der Unfall ereignete sich zwischen den S-Bahnhöfen Rothenburgsort und Berliner Tor. Der Fahrdienstleiter hatte eine S-Bahn der Baureihe ET 170 versehentlich auf einen Streckenabschnitt einfahren lassen, der noch von einem Bauzug besetzt war. Er hatte den Bauzug vergessen; die elektrische Streckensicherung war wegen der Rangierarbeiten des Bauzuges abgeschaltet. Ein S-Bahn-Zug der Baureihe ET 170 fuhr mit einer Geschwindigkeit von etwa 60 km/h auf den Bauzug auf. Die geladenen Doppel-T-Träger passten von den Abmessungen nahezu genau in die Kabine der S-Bahn und drückten die S-Bahn wie ein Stempel in einem Kolben zusammen. Bei dem Unfall wurden 28 Personen in der S-Bahn getötet und 55 Insassen verletzt. Der Lokführer des Bauzuges konnte kurz vor dem Zusammenstoß abspringen; der Triebwagenführer der S-Bahn wurde getötet. Die Rettung der Verletzten zog sich über Stunden hin. Die Arbeiten wurden durch die Lage der Unglücksstelle auf dem mehrere Meter hohen Damm der Kanalbrücke über den Mittelkanal erschwert. Außerdem war der Zugang zur S-Bahn wegen der hohen mechanischen Belastung am Metall ebenfalls nur schwer möglich. Teilweise mussten erst Zugänge mit Brennschneidgeräten geschaffen werden. Einige der Verletzten konnten nur dadurch befreit werden, dass eingeklemmte Gliedmaßen am Unfallort amputiert wurden. Neben der Feuerwehr waren auch das THW und ein Hilfszug der Deutschen Bundesbahn im Einsatz. Außerdem kamen zum Abtransport von verletzten Personen auch Privatfahrzeuge und Taxis zum Einsatz. Der Fahrdienstleiter wurde zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr wegen Eisenbahntransportgefährdung, fahrlässiger Tötung in 28 Fällen und fahrlässiger Körperverletzung verurteilt, sein mitangeklagter Kollege mangels Beweisen für eine strafbare Handlung freigesprochen.