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Mäuseturm (Radebeul)

Aussichtsturm in SachsenBauwerk aus SteinErbaut in den 1840er JahrenErbaut in den 1870er JahrenHistorische Weinberglandschaft Radebeul
Kulturdenkmal in RadebeulKünstliche RuineRuine in RadebeulRundturmTurm in RadebeulWahnsdorfZerstört in den 1860er JahrenZerstört in den 1990er Jahren
Radebeul Maeuseturm1900
Radebeul Maeuseturm1900

Der Mäuseturm, auch Bilzturm, ist ein heute zusammengefallener Aussichtsturm auf der Hangkante oberhalb von Schloss Lössnitz im sächsischen Radebeul (Ortsteil Wahnsdorf), der dort die Grenze zu Oberlößnitz bildet. Der Aussichtspunkt – von der Hangkante aus – war bereits im Jahr 2008 komplett zugewachsen. Die Ruine steht auf etwa 228 m ü. NHN oberhalb des sogenannten Schloss′ Lössnitz, welches am Fuß des Steilhangs bei 170 m steht (über Grund 220 m entfernt). Die Kreuzung mit der darunterliegenden Weinbergstraße liegt auf Höhe von 157 m, der am Fuß der Steilhänge entlanglaufende Augustusweg liegt dort bei 140 m ü. NHN.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mäuseturm (Radebeul) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mäuseturm (Radebeul)
Straken,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.111666666667 ° E 13.677777777778 °
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Adresse

Mäuseturm

Straken
01445 , Wahnsdorf (Wahnsdorf)
Sachsen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (33203467)

Radebeul Maeuseturm1900
Radebeul Maeuseturm1900
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In der Umgebung

Strakener Quellsystem
Strakener Quellsystem

Das heutige Strakener Quellsystem ist das Relikt der historischen Wasserversorgung der Hoflößnitz. Der Straken (von sorbisch strega: „Rinne“, „Graben“) bzw. Strakengrund ist ein steiles Kerbtal der Lößnitzhänge innerhalb der sächsischen Stadt Radebeul, vom Stadtteil Wahnsdorf herab nach Oberlößnitz. Gleichzeitig ist Straken der Straßenname der Berggasse, die in nord-südlicher Richtung durch den Straken führt. Der Grund liegt im Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul. Das System besteht aus den Quellen am Straken: eingefasste oder als Mundloch gestaltete absteigende Quellen, die durch Röhrleitungen oder Gerinne verbunden sind und über Teilungen und Sammelschrote zusammengeführt werden. Das entstehende Rinnsal fließt nach Süden in Richtung des Bilz-Sanatoriums ab. Ohne Ableitung in ein Brunnenhaus zur Wasserversorgung oder in die Kanalisation würde das Strakenquellwasser in der weiter südlich zur Elbe hin gelegenen Sandterrasse versickern. Es gehört damit wie der östlich gelegene Fiedlerbach oder die weiter westlich gelegene Rietzschke zu den sogenannten Verlorenen Wassern. Die Grünflächen nördlich des Bilz-Sanatoriums entlang des Strakens, in denen sich die Fließquellen befinden, gehören zum 115 Hektar großen Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Lößnitzgrund und Lößnitzhänge (Natura-2000-Gebiet, EU-Meldenr.: DE4847304, Landesinterne Nr.: 159); diese „westexponierten Hangbereiche am Bilzturm“ bilden die Teilfläche 3 („Oberlößnitz–West“). Diese Teilfläche 3 gehört außerdem zum Landschaftsschutzgebiet Lößnitz.