place

Donskoi-Kloster

Friedhof in EuropaFriedhof in MoskauGegründet 1591Kloster (16. Jahrhundert)Kloster in Russland
Kulturdenkmal (Moskau)MännerklosterOrganisation (Moskau)Russisch-orthodoxes KlosterSüdlicher Verwaltungsbezirk (Moskau)
Bolchoi sobor donskogo m
Bolchoi sobor donskogo m

Das Donskoi-Kloster (russisch Донско́й монасты́рь) ist ein bedeutendes orthodoxes stauropegiales Männerkloster in Moskau. Es wurde 1591 gegründet und stellt heute mit seinen Sakralbauten sowie einem alten Friedhof ein wichtiges Denkmal dar. Es befindet sich etwas südlich der Moskauer Innenstadt, unweit des Schuchow-Radioturms und des Gorki-Parks.

Auszug des Wikipedia-Artikels Donskoi-Kloster (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Donskoi-Kloster
Донская улица, Moskau Донской район

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Donskoi-KlosterBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.714486944444 ° E 37.602124 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Большой собор Донской иконы Божией Матери

Донская улица
119071 Moskau, Донской район
Moskau, Russland
mapBei Google Maps öffnen

Bolchoi sobor donskogo m
Bolchoi sobor donskogo m
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Mineralogisches Museum, benannt nach A. J. Fersman
Mineralogisches Museum, benannt nach A. J. Fersman

Das Mineralogische Museum, benannt nach A. J. Fersman (russisch Минералогический музей им. А. Е. Ферсмана; englisch Fersman Mineralogical Museum, Abkürzung FMM) ist ein mineralogisches Museum in Moskau, das zur Russischen Akademie der Wissenschaften gehört. Es wurde 1716 als Mineralienkabinett der Kunstkamera in St. Petersburg gegründet, 1725 der neu gegründeten Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften unterstellt und 1873 zu einem geologischen Museum ausgebaut. Nach dem Verlust der Unabhängigkeit im Jahre 1930 zog es 1934 – im Zuge der Verlegung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR – nach Moskau um. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es wieder unabhängig und erlebte einen Aufschwung. 1956 wurde es nach dem russisch-sowjetischen Mineralogen und langjährigen Museumsdirektor Alexander Jewgenjewitsch Fersman (1883–1945) benannt. Heute ist es mit seinen über 150.000 Einzelstücken die zweitgrößte mineralogische Sammlung in Russland (nach dem Bergbau-Museum der Staatlichen Bergbau-Universität Sankt Petersburg) und eines der größten mineralogischen Museen weltweit. In der ständigen Ausstellung werden derzeit ca. 8 % der Sammlungsstücke gezeigt. Das Museum ist ebenfalls eine wichtige mineralogische Forschungseinrichtung. Es verfügt über ein wissenschaftliches Labor, dessen technische Ausstattung allerdings als veraltet gilt. Es gibt seit 1907 die wissenschaftliche Zeitschrift New Data on Minerals (russisch Новые данные о минералах; in russischer Sprache mit englischem Abstrakt) heraus. Das Museum ist seit 2018 eine anerkannte Zertifizierungsstelle für mineralogische Proben.

Garage Museum of Contemporary Art
Garage Museum of Contemporary Art

Garage Museum of Contemporary Art (kyrillisch Музей современного искусства Гараж ‚Museum für zeitgenössische Kunst Garage‘, bis 2014: kyrillisch Центр современной культуры Гараж, deutsch ‚Zentrum für zeitgenössische Kultur Garage‘, englisch Garage Center for Contemporary Culture), ist ein Kunstmuseum im Gorki-Park, Moskau, Russland. Es ist die Heimat der größten Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst in Russland und bietet auch Sonderausstellungen während des ganzen Jahres. Das Museum wurde 2008 von Darja Schukowa als gemeinnütziges Projekt der IRIS-Stiftung gegründet.Im Jahr 2015 zog das Museum in sein aktuelles Gebäude des historischen sowjetischen modernistischen Restaurants „Jahreszeiten“ (russisch Времена года) aus dem Jahr 1968, das von dem Architekten Rem Koolhaas 2015 modernisiert wurde.Die Sammlung basiert auf den privaten Sammlungen von Darja Schukowa und Roman Abramowitsch. Die Institution ist heute ein Veranstaltungsort für Ausstellungen, Veranstaltungen, Kunstforschung und Verlagswesen, mit dem Ziel, die aktuellen Entwicklungen in der russischen und internationalen Kultur zu reflektieren und Möglichkeiten für den öffentlichen Dialog zu schaffen. Die Sammlung des Museums soll auch das erste Archiv im Land sein, das sich auf die Geschichte der russischen Gegenwartskunst von den 1950er Jahren bis heute konzentriert.

Krim-Brücke (Moskau)
Krim-Brücke (Moskau)

Die Krim-Brücke (russisch Крымский мост, Krymski most) ist eine Straßenbrücke in Moskau. Die 668 m lange stählerne Kettenbrücke wurde 1938 eröffnet und führt den Gartenring über den Fluss Moskwa. Die Bezeichnung bezieht sich auf mehrere zu beiden Seiten der Moskwa befindliche Plätze und Straßen: den Krim-Platz (Krymskaja ploschtschad) links des Flusses und den „Krim-Wall-Straße“ (uliza Krymski Wal) genannten, rechts des Flusses anschließenden Teil des Gartenrings. Über die Brücke führt die kürzeste Verbindung zwischen dem nahen Haupteingang des Gorki-Parks und den nach ihm benannten Metrostationen Park Kultury am Krim-Platz. Seit 2007 steht die Brücke als „Objekt des historisch-kulturellen Erbes regionaler Bedeutung“ unter Denkmalschutz.Am 24. März 2022 hingen Aktivisten aus Protest gegen den Ukrainekrieg und die bedrückende Situation in Russland um 7:00 Ortszeit eine 10 Meter große Ukraine-Fahne von der Krim-Brücke. Auf der Fahne stand in russisch: „Freiheit, Wahrheit, Frieden“. Urheber des Werkes ist der russische Architekt, Publizist und Künstler Sergei Sitar. 1969 in Moskau geboren, ist er hierzulande bekannt geworden u. a. durch seine langjährige Tätigkeit für die Architekturfachzeitschrift „Projekt International“ und seine maßgebliche Beteiligung am Projekt Shrinking Cities als Co-Kurator und Künstler. Am 25. März wurde er wegen der Aktion von einem Moskauer Gericht zu 15 Tagen Haft verurteilt.