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Friedhofskapelle Bebertal

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Friedhofskapelle Bebertal
Friedhofskapelle Bebertal

Die Friedhofskapelle Bebertal (im Ortsteil Bebertal I, früher Alvensleben) ist der Überlieferung nach eine von 35 Taufkirchen, die Bischof Hildegrim I. von Halberstadt (804–827) bereits im 9. Jahrhundert gründete und dem Heiligen Stephan weihte. So stammt der einfache rechteckige Saalbau wahrscheinlich aus dem 10. Jahrhundert. Die beiden Rundfenster und die geschichteten Feldsteine in der Nord- und Südwand sind möglicherweise ebenfalls aus vorromanischer Zeit. Seit dem 17. Jahrhundert wird die kleine Kirche als Friedhofskapelle genutzt. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Friedhofskapelle zu einem Antentempel umgebaut. Dabei wurden die hölzernen Säulen eingebaut, die heute den Ostgiebel stützen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedhofskapelle Bebertal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedhofskapelle Bebertal
Friedensstraße, Hohe Börde

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N 52.236666666667 ° E 11.32 °
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39343 Hohe Börde
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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In der Umgebung

Kirche Nordgermersleben
Kirche Nordgermersleben

Die Dorfkirche Nordgermersleben ist das evangelische Gotteshaus in Nordgermersleben, Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Sie steht am westlichen Ortsrand auf dem Kirchhof. Die 995 von Kunigunde von Walbeck gegründete und 996 durch Bischof Hilliward von Halberstadt geweihte St. Marien- und Pankratiuskirche unterstand den Grafen von Walbeck, die sie dem Kollegiatstift Walbeck überließen. Vom Vorgängerbau der bestehenden Kirche ist der romanische Turm erhalten, an den man 1819 einen zweigeschossigen Ostanbau fügte. Diese Kirche erwies sich als zu klein und feucht, so dass ein Neubau an den Turm gebaut und im April 1905 eingeweiht wurde. Das Kircheninnere erfuhr 1970 eine einschneidende Modernisierung. Die neuromanische Kirche besteht aus regelmäßig geschichtetem rotem Sandstein. Zwischen dem ca. 8 × 5 m messenden massiven Westquerturm und dem ebenso großen Altarraum im Osten erstreckt sich das ca. 18 m lange Hauptschiff, an das sich südlich das 3 m breite Seitenschiff anschließt. Südöstlich befindet sich die Sakristei in der Flucht der Süd- und Ostseite, in der Südwestecke ein etwas zurückgesetzter Eingangsraum. Das Hauptschiff ist mit einem Walmdach, das Seitenschiff mit drei Zeltdächern gedeckt. Die Kupfereindeckung des 1904 aufgesetzten schmalen achteckigen Turmdachreiters wurde in den 1970er Jahren erneuert. In jener Zeit ersetzte man das schadhafte Schieferdach durch Betonziegel, denen 2014 eine Tonziegeleindeckung folgte. Die Verglasung wurde 2015 erneuert.