place

Mosse-Stift

Baudenkmal in BerlinBerlin-WilmersdorfEhemaliges Krankenhaus in BerlinJüdische Geschichte (Berlin)Mosse
Waisenhaus
Mosse Stift
Mosse Stift

Das Mosse-Stift ist ein Gebäude im Berliner Ortsteil Wilmersdorf des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf, das 1893 bis 1895 errichtet wurde. Es ist benannt nach seinen Stiftern Emilie und Rudolf Mosse, die hier ein interkonfessionelles Waisenhaus errichten ließen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mosse-Stift (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mosse-Stift
Franz-Cornelsen-Weg, Berlin Wilmersdorf

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Mosse-StiftBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.474587224722 ° E 13.303717821944 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Quartier Mosse

Franz-Cornelsen-Weg
14197 Berlin, Wilmersdorf
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
schreberjugend.berlin

linkWebseite besuchen

Mosse Stift
Mosse Stift
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Bundesautobahn 104
Bundesautobahn 104

Die ehemalige deutsche Bundesautobahn 104 (Abkürzung: BAB 104) – Kurzform: Autobahn 104 (Abkürzung: A 104) – verband den Berliner Stadtring (A 100) vom ehemaligen Kreuz Wilmersdorf mit dem Berliner Ortsteil Steglitz. Eine ursprünglich geplante Verlängerung im Zuge der Schildhornstraße bis zur A 103 wird nicht mehr verfolgt. Seit 2006 ist die A 104 ein Ast der A 100 und zwischen den Anschlussstellen Mecklenburgische Straße und Schildhornstraße für den Lkw-Verkehr mit gefährlichen Gütern gesperrt. Zwischen den Anschlussstellen Mecklenburgische Straße und Breitenbachplatz führt die Autobahn durch ein denkmalgeschütztes Gebäude, das in der West-Berliner Zeit zwischen 1976 und 1981 mit dem extremen Baulandmangel um die Autobahn herum gebaut wurde. Die Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße wird im Volksmund kurz „Schlange“ genannt. Die Tunnelstrecke ist rund 600 Meter lang und kostete die stadteigene Wohnungsbaugesellschaft Degewo über 200 Millionen Euro. Die „Schlange“ umschließt die Autobahn auf der gesamten Breite, dabei durchläuft die Trasse die Anlage in der zweiten und dritten Etage. Es steht für jede Fahrtrichtung eine eigenständige dreistreifige Röhre zur Verfügung, die jeweils vollständig von den Wohneinheiten getrennt und auf Gummilagern elastisch abgestützt sind. Unterhalb der Trassen befinden sich die Parkdecks der Wohnanlage. Die ehemalige A 104 wurde zum 1. Januar 2006 zu einem Ast der A 100 herabgestuft und hat deshalb keine eigene Nummer mehr, die sie als eigenständige Bundesautobahn ausweist. Die Autostraße wird heute als Teilstück (Abzweig Steglitz) der A 100 nach dem Bundesfernstraßengesetz geführt. Im Bereich der letzten ca. 1384 Meter langen Teilstrecke zwischen den Anschlussstellen Mecklenburgische Straße und Schildhornstraße (Kilometrierung 1,210 bis 2,594) einschließlich der Überbauung Schlangenbader Straße (ÜBS) wurde die ehemalige A 104 gemäß § 2 Abs. 4 und 6 des Bundesfernstraßengesetzes mit Wirkung ab 25. März 2006 zur Straße 1. Ordnung mit Autobahncharakter nach dem Berliner Straßengesetz abgestuft und liegt daher in der Baulast des Landes Berlin.Von der A 100 aus sind lediglich die Richtungen Mecklenburgische Straße und Schmargendorf ausgeschildert. Ein Hinweis auf Steglitz fehlt. Dies ist Absicht, um so wenig Verkehr wie möglich auf die Schildhornstraße zu leiten, die eine der am stärksten mit Feinstaub belasteten Straßen Berlins ist. Folgt man nach Verlassen der A 104 dem Straßenverlauf der Schildhornstraße nach Südosten, dann kreuzt man die Schloßstraße direkt am Bierpinsel und erreicht die A 103 an der Abfahrt Filandastraße. Diese Abfahrt ist auch erreichbar, wenn die A 100 bis in Richtung Südost zum Kreuz Schöneberg befahren wird und dort auf die A 103 in Richtung Steglitz gewechselt wird. Diese schnelle Route wird – trotz des Umweges – häufig vom Lkw-Verkehr benutzt, der wegen der Sperrung für Lkw mit gefährlichen Gütern die ehemalige A 104 nicht befahren darf.