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Domsheide

Bremer DomErbaut im 16. JahrhundertMitte (Bremen)Platz in BremenPlatz in Europa
Verkehrsgeschichte (Bremen)
BremenDomsheide 1
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Die Domsheide ist ein Platz in Bremen, der zu den drei wichtigsten Verkehrsknotenpunkten des öffentlichen Verkehrsnetzes gehört. Fast alle Straßenbahnen und zwei wichtige Buslinien kreuzen den Platz. Er liegt östlich neben dem Bremer Marktplatz und südlich vom Bremer Dom. Von ihm gehen die Ostertorstraße, Dechanatstraße, Balgebrückstraße und die Violenstraße ab. Der Schnoor und die Johanneskirche schließen im Süden an die Domsheide. Anliegerbauten sind u. a. das Hauptpostamt 1, das Gerichtsgebäude, der Dombezirk mit der Glocke, das Börsennebengebäude und die Volksbank. Die Gestaltung der Domsheide ist relativ uneinheitlich, geprägt durch die Materialien Sandstein und dunklen roten Backstein, roten Klinker (u. a. Glocke), gelben Klinker, Putz, Beton, Marmor und den hellroten Turm für die Straßenbahn.

Auszug des Wikipedia-Artikels Domsheide (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Domsheide
Am Dom, Bremen Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 53.074611111111 ° E 8.8091666666667 °
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Adresse

Domsheide

Am Dom
28195 Bremen, Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)
Bremen, Deutschland
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In der Umgebung

St.-Jakobi-Brunnen (Bremen)
St.-Jakobi-Brunnen (Bremen)

Die Steinfigur des Hl. Jakobus des Älteren (Jacobus major), heute im Hof der „Glocke“ an der Südseite des Bremer Doms aufgestellt, geht auf den Jakobi-Brunnen zurück, der ehemals auf dem Jakobikirchhof in der Altstadt stand. Sie steht seit 1973 unter Denkmalschutz.Der 1718 zur öffentlichen Wasserversorgung errichtete Brunnen trug als Bekrönung eine Statue des Apostels Jacobus, der als Patron der Wallfahrer verehrt wurde und daher in Pilgertracht dargestellt ist: mit breitkrempigem Hut, Wettermantel, Pilgerstab und Pilgerflasche. Der heutige Zustand des Bildwerks lässt kaum Rückschlüsse auf die Entstehungszeit zu. 1867 wurde die Pumpe umgebaut, die Figur nur restauriert. 1906 stürzten betrunkene Soldaten sie vom Sockel, sodass der Bildhauer Everding eine Nachbildung anfertigte, die 1944 erneut bei einem Luftangriff zertrümmert wurde. 1957 wurde eine Kopie der Kopie von Ingeborg Ahner-Siese am Neanderhaus neben St. Martini aufgestellt, 1980 die im Zweiten Weltkrieg zerborstene Figur unter Verwendung einiger Bruchstücke wiederum nachgebildet und im Innenhof der „Glocke“ auf einen modernen Sockel gestellt.So erinnert das Standbild an die bis in nachmittelalterliche Zeit fortgeführte Verehrung des Heiligen in Bremen. Eine weitere, allerdings nicht von einem Brunnen stammende, um 1500 entstandene Steinplastik eines Hl. Jakobus aus Bremen ist im Focke-Museum ausgestellt. Nachmittelalterlich ist auch die im Volksmund „Juxmajor“ genannte Nischenfigur von etwa 1660 am ehemaligen Packhaus an der „Wüsten Stätte“ im Schnoor.