place

Dominsel (Bremen)

Bauwerk der Moderne in BremenBauwerk der Romanik in BremenBauwerk des Expressionismus in der Freien Hansestadt BremenBauwerk des Historismus in BremenBremer Dom
Erbaut im 19. JahrhundertErbaut in den 1070er JahrenErbaut in den 1250er JahrenErbaut in den 1920er JahrenErbaut in den 1960er JahrenGotisches Bauwerk in BremenHistorisches Territorium (Bremen)Kulturdenkmal in BremenMitte (Bremen)
Bremen Domburg um 1000
Bremen Domburg um 1000

Die Dominsel in Bremen-Mitte, Ortsteil Altstadt, Domsheide, Am Dom, Violenstraße, Sandstraße und Domshof, stammt aus dem Mittelalter. Der Missionar Willehad (um 740–789) wurde 787 erster Bischof des Bistums Bremen. 789 wurde der erste Bremer Dom aus Holz auf dem höchsten Punkt der Bremer Düne auf der späteren Dominsel errichtet. Die Gebäude Am Dom 1/2, Domsheide 2 bis 8, Sandstraße 10 bis 16 und der Bremer Dom stehen seit 1917/1973 unter Bremischen Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dominsel (Bremen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dominsel (Bremen)
Domsheide, Bremen Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Dominsel (Bremen)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.074611 ° E 8.809167 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Domsheide

Domsheide
28195 Bremen, Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)
Bremen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Bremen Domburg um 1000
Bremen Domburg um 1000
Erfahrung teilen

In der Umgebung

St.-Jakobi-Brunnen (Bremen)
St.-Jakobi-Brunnen (Bremen)

Die Steinfigur des Hl. Jakobus des Älteren (Jacobus major), heute im Hof der „Glocke“ an der Südseite des Bremer Doms aufgestellt, geht auf den Jakobi-Brunnen zurück, der ehemals auf dem Jakobikirchhof in der Altstadt stand. Sie steht seit 1973 unter Denkmalschutz.Der 1718 zur öffentlichen Wasserversorgung errichtete Brunnen trug als Bekrönung eine Statue des Apostels Jacobus, der als Patron der Wallfahrer verehrt wurde und daher in Pilgertracht dargestellt ist: mit breitkrempigem Hut, Wettermantel, Pilgerstab und Pilgerflasche. Der heutige Zustand des Bildwerks lässt kaum Rückschlüsse auf die Entstehungszeit zu. 1867 wurde die Pumpe umgebaut, die Figur nur restauriert. 1906 stürzten betrunkene Soldaten sie vom Sockel, sodass der Bildhauer Everding eine Nachbildung anfertigte, die 1944 erneut bei einem Luftangriff zertrümmert wurde. 1957 wurde eine Kopie der Kopie von Ingeborg Ahner-Siese am Neanderhaus neben St. Martini aufgestellt, 1980 die im Zweiten Weltkrieg zerborstene Figur unter Verwendung einiger Bruchstücke wiederum nachgebildet und im Innenhof der „Glocke“ auf einen modernen Sockel gestellt.So erinnert das Standbild an die bis in nachmittelalterliche Zeit fortgeführte Verehrung des Heiligen in Bremen. Eine weitere, allerdings nicht von einem Brunnen stammende, um 1500 entstandene Steinplastik eines Hl. Jakobus aus Bremen ist im Focke-Museum ausgestellt. Nachmittelalterlich ist auch die im Volksmund „Juxmajor“ genannte Nischenfigur von etwa 1660 am ehemaligen Packhaus an der „Wüsten Stätte“ im Schnoor.