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Bergfelde

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Oberhavel)Ersterwähnung 1349Gemeindeauflösung 1993Hohen NeuendorfOrt im Landkreis Oberhavel

Bergfelde ist ein Stadtteil der Stadt Hohen Neuendorf (Landkreis Oberhavel, Brandenburg) im nördlichen Berliner Umland. Der Ort wurde 1349 erstmals urkundlich erwähnt und am 6. Dezember 1993 zu Hohen Neuendorf eingemeindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bergfelde (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.67298 ° E 13.31858 °
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Adresse

Dorfstraße 1
16562 , Bergfelde (Bergfelde)
Brandenburg, Deutschland
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Richtfunkanlage Berlin-Frohnau
Richtfunkanlage Berlin-Frohnau

Die Richtfunkanlage Berlin-Frohnau (intern Funkübertragungsstelle Berlin 25) im Norden Berlins im Ortsteil Frohnau wurde in den 1970er Jahren von der Landespostdirektion Berlin gebaut, um zusätzliche Richtfunkverbindungen nach Westdeutschland zu schaffen. Sie bestand aus einem 117,5 Meter hohen freistehenden Stahlfachwerkturm und einem später errichteten, über 358 Meter hohen, abgespannten Gittermast. Er war nach dem Fernsehturm das zweithöchste Bauwerk Berlins und das vierthöchste Deutschlands. Beide Antennenträger dienten nur dem Richtfunk und zu keiner Zeit der Aussendung von Rundfunkprogrammen. Über die Frohnauer Anlage konnten bis zu 12.600 Fernsprechverbindungen zum Bundesgebiet (Clenze und Gartow) übertragen werden. Ihre Kapazität war damit mehr als doppelt so groß wie die der Richtfunkstelle Berlin 3 auf dem Schäferberg. Der dort seit 1959 stehende Stahlfachwerkturm ermöglichte zusammen mit dem Fernmeldeturm Schäferberg bis zu 5.640 Verbindungen in Richtung Gartow bzw. Torfhaus. Alternativ konnten Fernseh-Übertragungskanäle (zwei in Frohnau und bis zu sieben am Schäferberg) geschaltet werden. Eigentümer der Anlage war die Deutsche Funkturm GmbH (DFMG), eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom mit Sitz in Münster. Da nach der deutschen Wiedervereinigung von Seiten der Telekom keine Verwendung mehr für die Einrichtung bestand, wurde der Gittermast im Februar 2009 gesprengt. Der Stahlfachwerkturm dient heute überwiegend dem Mobilfunk.