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Hubertussee (Berlin-Frohnau)

Berlin-FrohnauHubertus von Lüttich als NamensgeberKünstlicher SeeSee in BerlinSee in Europa
Wasserbauwerk in Berlin
Hubertussee
Hubertussee

Der Hubertussee liegt im Nordosten des Berliner Ortsteils Frohnau im Bezirk Reinickendorf. Er hat eine Fläche von 1,4 Hektar und ist der nördlichste See Berlins. Der Hubertussee wurde im Jahr 1910 im Zusammenhang mit dem Bau der Gartenstadt Frohnau aus einem verlandeten Tümpel geschaffen. Im späten 19. Jahrhundert wurde hier Ton für die nahegelegene Ziegelei gegraben. Der Aushub des Sees wurde zur Verbesserung des Bodens und für Aufschüttungen bei den Ausbauarbeiten Frohnaus verwendet. Ursprünglich sollte die Bebauung Frohnaus bis zum See reichen, aber der Erste Weltkrieg unterbrach die weitere Siedlungstätigkeit. Heute liegt der See – über Wanderwege gut erreichbar – im Kiefernhochwald der alten Bieselheide, unmittelbar an der Grenze zu Bergfelde (Ortsteil von Hohen Neuendorf) und Schönfließ (Ortsteil von Mühlenbecker Land) im Landkreis Oberhavel (Brandenburg).

Auszug des Wikipedia-Artikels Hubertussee (Berlin-Frohnau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hubertussee (Berlin-Frohnau)
Hubertusweg,

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Richtfunkanlage Berlin-Frohnau
Richtfunkanlage Berlin-Frohnau

Die Richtfunkanlage Berlin-Frohnau (intern Funkübertragungsstelle Berlin 25) im Norden Berlins im Ortsteil Frohnau wurde in den 1970er Jahren von der Landespostdirektion Berlin gebaut, um zusätzliche Richtfunkverbindungen nach Westdeutschland zu schaffen. Sie bestand aus einem 117,5 Meter hohen freistehenden Stahlfachwerkturm und einem später errichteten, über 358 Meter hohen, abgespannten Gittermast. Er war nach dem Fernsehturm das zweithöchste Bauwerk Berlins und das vierthöchste Deutschlands. Beide Antennenträger dienten nur dem Richtfunk und zu keiner Zeit der Aussendung von Rundfunkprogrammen. Über die Frohnauer Anlage konnten bis zu 12.600 Fernsprechverbindungen zum Bundesgebiet (Clenze und Gartow) übertragen werden. Ihre Kapazität war damit mehr als doppelt so groß wie die der Richtfunkstelle Berlin 3 auf dem Schäferberg. Der dort seit 1959 stehende Stahlfachwerkturm ermöglichte zusammen mit dem Fernmeldeturm Schäferberg bis zu 5.640 Verbindungen in Richtung Gartow bzw. Torfhaus. Alternativ konnten Fernseh-Übertragungskanäle (zwei in Frohnau und bis zu sieben am Schäferberg) geschaltet werden. Eigentümer der Anlage war die Deutsche Funkturm GmbH (DFMG), eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom mit Sitz in Münster. Da nach der deutschen Wiedervereinigung von Seiten der Telekom keine Verwendung mehr für die Einrichtung bestand, wurde der Gittermast im Februar 2009 gesprengt. Der Stahlfachwerkturm dient heute überwiegend dem Mobilfunk.