place

Lambertuskirche (Pfaffenhofen)

Bauwerk in Pfaffenhofen (Württemberg)Kirche in der Evangelischen Landeskirche in WürttembergKirchengebäude im Landkreis HeilbronnKirchengebäude in EuropaLambertuskirche
Pfaffenhofen lambertuskirche2008
Pfaffenhofen lambertuskirche2008

Die Lambertuskirche ist eine evangelische Pfarrkirche in Pfaffenhofen im Landkreis Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg, die ihre heutige Gestalt mit dem markanten Westgiebel seit einem Umbau 1610 hat. Die im Kirchturm hängende Glocke von 1299 ist eine der ältesten Glocken in Baden-Württemberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lambertuskirche (Pfaffenhofen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lambertuskirche (Pfaffenhofen)
Kirchgasse, Verwaltungsverband Oberes Zabergäu

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Lambertuskirche (Pfaffenhofen)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.06427778 ° E 8.97583333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Lambertuskirche

Kirchgasse 8
74397 Verwaltungsverband Oberes Zabergäu
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1765045)
linkOpenStreetMap (209572179)

Pfaffenhofen lambertuskirche2008
Pfaffenhofen lambertuskirche2008
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Gemeindeverwaltungsverband „Oberes Zabergäu“
Gemeindeverwaltungsverband „Oberes Zabergäu“

Der Gemeindeverwaltungsverband „Oberes Zabergäu“ ist ein Gemeindeverwaltungsverband (GVV) im westlichen Zabergäu im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg. Er wurde nach Abschluss der baden-württembergischen Kreis- und Gemeindereform zum 1. Januar 1975 gegründet. Mitglieder des Verbandes sind die Stadt Güglingen und die zaberaufwärts gelegenen Gemeinden Pfaffenhofen und Zaberfeld; der Sitz des Verbandes ist Güglingen. Der Gemeindeverwaltungsverband übernimmt für die Mitgliedsgemeinden zahlreiche Aufgaben, entweder in deren Namen für die Mitgliedsgemeinden oder in eigener Zuständigkeit anstelle der Mitgliedsgemeinden. So ist er beispielsweise Träger der Nachbarschaftshauptschule mit Werkrealschule (Katharina-Kepler-Schule) in Güglingen. Weitere Aufgaben sind u. a. Bauleitplanung, Abwasserreinigung, Naherholung (Wasserrückhaltebecken und Badesee Katzenbachsee) und Archivwesen. Hauptorgan des Verbandes ist die Verbandsversammlung. Die drei Mitgliedsgemeinden entsenden ihre Bürgermeister in die Versammlung sowie je angefangene 1000 Einwohner einen weiteren Vertreter, so dass die Versammlung derzeit (Wahlperiode 2004 bis 2009) insgesamt 17 Mitglieder hat, neben den drei Bürgermeistern 14 weitere Mitglieder (7 aus Güglingen, 3 aus Pfaffenhofen, 4 aus Zaberfeld), die von den jeweiligen Gemeinderäten aus ihrer Mitte gewählt werden. Weiteres Organ des Gemeindeverwaltungsverbandes ist der Verbandsvorsitzende (mit zwei Stellvertretern), derzeit (Juni 2008) der Güglinger Bürgermeister Klaus Dieterich.

Weißer Steinbruch
Weißer Steinbruch

Der Weiße Steinbruch ist ein ehemaliger Steinbruch südlich von Pfaffenhofen in Württemberg am Höhenkamm des Stromberges. Der Weiße Steinbruch diente dem Abbau von Stubensandstein als Baumaterial. Er war nur von 1902 bis 1914 in Betrieb, wurde jedoch bekannt durch seine Funde von Fossilien. Sowohl im Sandstein selbst als auch in den Tonlagen dazwischen wurden Fossilien gefunden. Es wurden vor allem Fossilien von Reptilien, insbesondere Dinosauriern und urzeitlichen Krokodilen, sowie von Amphibien gefunden. Kein anderer Steinbruch im Keuper weist einen solchen Reichtum an Funden auf. Sie reichen zurück bis etwa 220 Millionen Jahre vor unserer Zeit. 1906 gelangte der erste Fund in den Besitz des Königlichen Stuttgarter Naturalienkabinetts: Der Pächter des Steinbruchs, Albert Burrer, überreichte Eberhard Fraas ein Rumpfstück eines Aetosauriers. Eine weitere spektakuläre Entdeckung waren die Skelettreste eines Sellosaurus (heutige wissenschaftliche Bezeichnung Plateosaurus gracilis), eines der ältesten europäischen Landdinosaurier. An der Bergkante vor dem Steinbruch wurde eine Aussichtsplattform errichtet, von der aus die Fernsicht über das gesamte Zabergäu und weite Teile des Heilbronner Neckarlandes bis zu den Höhen des Odenwalds reicht. Der Weiße Steinbruch ist seit 1986 ein flächenhaftes Naturdenkmal. Er ist unter dem Namen Aufgelassener Weisser Steinbruch SW vom Rodbachhof auch als Geotop geschützt.