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Weiler an der Zaber

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Heilbronn)Ersterwähnung 1279Gemeindeauflösung 1972Ort an der ZaberOrt im Landkreis Heilbronn
Ort im Strom- und HeuchelbergPfaffenhofen (Württemberg)Weinort im Weinanbaugebiet WürttembergWeinort in Baden-Württemberg
Wappen Weiler an der Zaber
Wappen Weiler an der Zaber

Weiler an der Zaber ist ein Dorf im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg, das seit 1972 zu Pfaffenhofen gehört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weiler an der Zaber (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Weiler an der Zaber
Schulstraße, Verwaltungsverband Oberes Zabergäu

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.058 ° E 8.9508 °
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Adresse

Schulstraße 6
74397 Verwaltungsverband Oberes Zabergäu
Baden-Württemberg, Deutschland
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Wappen Weiler an der Zaber
Wappen Weiler an der Zaber
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In der Umgebung

Weißer Steinbruch
Weißer Steinbruch

Der Weiße Steinbruch ist ein ehemaliger Steinbruch südlich von Pfaffenhofen in Württemberg am Höhenkamm des Stromberges. Der Weiße Steinbruch diente dem Abbau von Stubensandstein als Baumaterial. Er war nur von 1902 bis 1914 in Betrieb, wurde jedoch bekannt durch seine Funde von Fossilien. Sowohl im Sandstein selbst als auch in den Tonlagen dazwischen wurden Fossilien gefunden. Es wurden vor allem Fossilien von Reptilien, insbesondere Dinosauriern und urzeitlichen Krokodilen, sowie von Amphibien gefunden. Kein anderer Steinbruch im Keuper weist einen solchen Reichtum an Funden auf. Sie reichen zurück bis etwa 220 Millionen Jahre vor unserer Zeit. 1906 gelangte der erste Fund in den Besitz des Königlichen Stuttgarter Naturalienkabinetts: Der Pächter des Steinbruchs, Albert Burrer, überreichte Eberhard Fraas ein Rumpfstück eines Aetosauriers. Eine weitere spektakuläre Entdeckung waren die Skelettreste eines Sellosaurus (heutige wissenschaftliche Bezeichnung Plateosaurus gracilis), eines der ältesten europäischen Landdinosaurier. An der Bergkante vor dem Steinbruch wurde eine Aussichtsplattform errichtet, von der aus die Fernsicht über das gesamte Zabergäu und weite Teile des Heilbronner Neckarlandes bis zu den Höhen des Odenwalds reicht. Der Weiße Steinbruch ist seit 1986 ein flächenhaftes Naturdenkmal. Er ist unter dem Namen Aufgelassener Weisser Steinbruch SW vom Rodbachhof auch als Geotop geschützt.