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Arlewatt

ArlewattGemeinde in Schleswig-HolsteinGemeindegründung 1934Ort im Kreis NordfrieslandOrt in Südschleswig
Arlewatt Wappen
Arlewatt Wappen

Arlewatt (dänisch Arlevad, nordfriesisch Alwat) ist eine Gemeinde im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Arlewatt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.53972222 ° E 9.08194444 °
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Adresse


25860 Nordsee-Treene
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Arlewatt Wappen
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FFH-Gebiet Quell- und Niedermoore der Arlauniederung
FFH-Gebiet Quell- und Niedermoore der Arlauniederung

Das FFH-Gebiet Quell- und Niedermoore der Arlauniederung ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Nordfriesland. Es besteht aus zwei räumlich getrennten Teilgebieten, einem Nordteil in der Gemeinde Ahrenshöft und einem Südteil in den Gemeinden Arlewatt im Westen und Olderup im Osten. Das FFH-Gebiet liegt in der Landschaft Bredstedt-Husumer Geest. Es hat eine Fläche von 56 ha, wovon der Nordteil 26 ha und der Südteil 30 ha groß ist. Die größte Ausdehnung liegt in Nordostrichtung und beträgt 1,64 km. Der geringste Abstand der beiden Teilgebiete beträgt 190 m. Die höchste Erhebung mit 6 m über NN liegt an der Nordspitze des nördlichen Teilgebietes, der niedrigste Bereich mit 2 m über NN am Nordrand des südlichen Teilgebietes am Ufer der Arlau. Zwischen den beiden Teilgebieten fließt von Ost nach West die kanalisierte Arlau und verläuft die Kreisstraße K66 zwischen Ahrenshöft im Westen und Hoxtrup im Osten. Das Gebiet wurde schon im neunzehnten Jahrhundert durch Entwässerungsgräben, wie sie heute noch existieren, geprägt. Auf der Karte der preußischen Landesaufnahme von 1878 mäandriert die Arlau noch unbegradigt durch die Talaue. Das nördliche Teilgebiet ist von ehemaligen Torfstichen durchsetzt, die heute nicht mehr existieren. Die dänische Generalstabskarte von 1857 zeigt eine Vielzahl von Stillgewässern, die sich in ehemaligen Torfstichen in den Niederungsbereichen zwischen den Geestrücken gebildet haben, siehe Bild 1. Das FFH-Gebiet besteht zur einen Hälfte aus der Lebensraumklasse Moore und Sümpfe und zur anderen Hälfte aus feuchtem mesophilem Grünland, siehe Diagramm 1. Der Nordteil grenzt unmittelbar an die bis zu 37,9 m über NN hohe ehemalige Kreis-Mülldeponie. Diese ist mittlerweile versiegelt und begrünt und wird gelegentlich von Schafen beweidet.