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Großsteingrab Ahrenshöft

AhrenshöftArchäologischer Fundplatz in EuropaBodendenkmal im Kreis NordfrieslandGrabbau in EuropaGroßsteingrab im Kreis Nordfriesland
KultstätteNordgruppe der Trichterbecherkultur

Das Großsteingrab Ahrenshöft ist eine nur in Resten erhaltene megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur bei Ahrenshöft im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Es trägt die Fundplatznummer Ahrenshöft LA 6.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingrab Ahrenshöft (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Großsteingrab Ahrenshöft
Mittleres Nordfriesland

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25853 Mittleres Nordfriesland
Schleswig-Holstein, Deutschland
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FFH-Gebiet Quell- und Niedermoore der Arlauniederung
FFH-Gebiet Quell- und Niedermoore der Arlauniederung

Das FFH-Gebiet Quell- und Niedermoore der Arlauniederung ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Nordfriesland. Es besteht aus zwei räumlich getrennten Teilgebieten, einem Nordteil in der Gemeinde Ahrenshöft und einem Südteil in den Gemeinden Arlewatt im Westen und Olderup im Osten. Das FFH-Gebiet liegt in der Landschaft Bredstedt-Husumer Geest. Es hat eine Fläche von 56 ha, wovon der Nordteil 26 ha und der Südteil 30 ha groß ist. Die größte Ausdehnung liegt in Nordostrichtung und beträgt 1,64 km. Der geringste Abstand der beiden Teilgebiete beträgt 190 m. Die höchste Erhebung mit 6 m über NN liegt an der Nordspitze des nördlichen Teilgebietes, der niedrigste Bereich mit 2 m über NN am Nordrand des südlichen Teilgebietes am Ufer der Arlau. Zwischen den beiden Teilgebieten fließt von Ost nach West die kanalisierte Arlau und verläuft die Kreisstraße K66 zwischen Ahrenshöft im Westen und Hoxtrup im Osten. Das Gebiet wurde schon im neunzehnten Jahrhundert durch Entwässerungsgräben, wie sie heute noch existieren, geprägt. Auf der Karte der preußischen Landesaufnahme von 1878 mäandriert die Arlau noch unbegradigt durch die Talaue. Das nördliche Teilgebiet ist von ehemaligen Torfstichen durchsetzt, die heute nicht mehr existieren. Die dänische Generalstabskarte von 1857 zeigt eine Vielzahl von Stillgewässern, die sich in ehemaligen Torfstichen in den Niederungsbereichen zwischen den Geestrücken gebildet haben, siehe Bild 1. Das FFH-Gebiet besteht zur einen Hälfte aus der Lebensraumklasse Moore und Sümpfe und zur anderen Hälfte aus feuchtem mesophilem Grünland, siehe Diagramm 1. Der Nordteil grenzt unmittelbar an die bis zu 37,9 m über NN hohe ehemalige Kreis-Mülldeponie. Diese ist mittlerweile versiegelt und begrünt und wird gelegentlich von Schafen beweidet.

FFH-Gebiet Moorweiher im Staatsforst Drelsdorf
FFH-Gebiet Moorweiher im Staatsforst Drelsdorf

Das FFH-Gebiet Moorweiher im Staatsforst Drelsdorf ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Nordfriesland am Westrand der Gemeinde Norstedt im Naturraum Schleswig-Holsteinische Geest. Das FFH-Gebiet ist Teil des Staatsforstes Drelsdorf. Es grenzt im Süden an die Landesstraße L28 und die Nordgrenze bildet die Gemeindegrenze zur Gemeinde Drelsdorf. Das FFH-Gebiet hat eine Größe von 6 ha. Seine größte Ausdehnung liegt in Nordwestrichtung und beträgt 0,4 km. Die höchste Erhebung mit 15 m über NN liegt im Süden, die niedrigsten Bereiche mit 13 m über NN an der Nordostspitze und in der Umgebung des Moorweihers im Zentrum. Das FFH-Gebiet besteht zu 80 % aus der FFH-Lebensraumklasse Nadelwald und zu 5 % aus Laubwald. Der Rest bildet mit 15 % der Fläche der Moorweiher. Bei diesem handelt es sich um einen im Jahre 1978 angelegten künstlichen Teich, der durch das Ausbaggern einer dort ursprünglich vorhandenen Hochmoorlinse entstanden ist. Der Weiher liegt in einem Sander mit Ortstein und wird ausschließlich durch Regenwasser gespeist. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die gesamte Gegend von Heide und Mooren bedeckt. Die dänische Generalstabskarte von 1857 zeigt einen kleinen See an der Stelle des heutigen FFH-Gebietes „Moorweiher im Staatsforst Drelsdorf“. Ob er die damalige Hochmoorlinse des heutigen Moorweihers kennzeichnet, ist nicht eindeutig geklärt. Das wesentlich genauere Messtischblatt der Preußischen Landesaufnahme von 1878 verzeichnet an gleicher Stelle kein Gewässer. Die eingezeichneten Torfstiche unmittelbar am Nordrand der FFH-Gebietsgrenze belegen die Lage in einem Feuchtgebiet. Südlich der Landstraße befand sich in einer flachen Senke ein auf beiden Karten verzeichnetes mit Laubbäumen durchsetztes Heidegebiet in der heutigen aus Mischwald bestehenden Abteilung 501 des Staatsforstes. Ende des 19ten Jahrhunderts wurde die Heide auf Veranlassung des preußischen Provinzialforstdirektors Carl Emeis mit Laub- und Nadelbäumen bepflanzt und es entstand der Staatsforst Drelsdorf mit der Försterei im Zentrum. Nach den Kahlschlägen durch die britische Besatzungsmacht nach dem 2. Weltkrieg wurde dieser mit Japanischer Lärche und Sitka-Fichte wieder aufgeforstet. Das gesamte FFH-Gebiet befindet sich im Besitz der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten G.ö.R. (SHLF). Es wird von der Försterei Drelsdorf bewirtschaftet.

Eichkratt Schirlbusch
Eichkratt Schirlbusch

Das Eichkratt Schirlbusch ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Drelsdorf im Kreis Nordfriesland. Das rund 12 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 57 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde 1959 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 20. Februar 1959). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Nordfriesland.Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Bredstedt etwa zwischen Drelsdorf und Kolkerheide. Es ist größtenteils Bestandteil des 14 Hektar großen FFH-Gebietes „Schirlbusch“. Beim Eichkratt Schirlbusch handelt es sich um einen jahrhundertelang als Weide genutzten Eichenwald auf einem Dünen­rest. Der als Kratt bezeichnete Niederwald wird, um die typische Vegetation zu erhalten, teilweise auf den Stock gesetzt und die Hochstaudenfluren gemäht. Nach Westen grenzt der Wald, der von niedrigen, schlechtwüchsigen Eichen und großen Wacholder­vorkommen geprägt wird, an offene Heideflächen mit reichhaltiger Vegetation. Hier kommen u. a. Besenheide, Ginster, Segge, Natternzunge, Bärentraube und Geflecktes Ferkelkraut vor. Im östlichen Bereich des Naturschutzgebietes ist auch Hochwald zu finden.Das Naturschutzgebiet, das vom Verein für Naturschutz und Landschaftspflege Mittleres Nordfriesland betreut wird, ist von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Der Name Schirlbusch leitet sich vom nordfriesischen schiri bzw. schiad ab und bedeutet etwa scheiden bzw. Grenzscheide, hier ggf. bezogen auf die Grenze zwischen friesischem und dänischem Siedlungsgebiet auf der Geest. Der Begriff Kratt steht für einen niedrigen Buschwald, ein Eichengestrüpp auf ausgelaugtem Boden, der keinen Hochwald mehr trägt. Im Dänischen wurden die Heide- und Buschflächen der Geest als Buskland bezeichnet.