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KZ-Außenlager Husum-Schwesing

Außenlager des KZ NeuengammeBauwerk in HusumErbaut in den 1940er JahrenProvinz Schleswig-HolsteinSchleswig-holsteinische Geschichte (20. Jahrhundert)

Das KZ-Außenlager Husum-Schwesing, im Schwesinger Ortsteil Engelsburg, etwa fünf Kilometer nordöstlich von Husum gelegen, wurde am 26. September 1944 als Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme im Zusammenhang mit dem Bau des so genannten Friesenwalls mit Häftlingen belegt. 2.500 Menschen aus 14 Ländern waren hier im Herbst 1944 gefangen; 297 Inhaftierte starben infolge von Zwangsarbeit, Unterernährung und Misshandlung. Am 29. Dezember 1944 wurde das Lager aufgelöst.

Auszug des Wikipedia-Artikels KZ-Außenlager Husum-Schwesing (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

KZ-Außenlager Husum-Schwesing
Engelsburger Weg, Viöl

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N 54.509944444444 ° E 9.1181111111111 °
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Adresse

KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing

Engelsburger Weg
25813 Viöl
Schleswig-Holstein, Deutschland
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FFH-Gebiet Quell- und Niedermoore der Arlauniederung
FFH-Gebiet Quell- und Niedermoore der Arlauniederung

Das FFH-Gebiet Quell- und Niedermoore der Arlauniederung ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Nordfriesland. Es besteht aus zwei räumlich getrennten Teilgebieten, einem Nordteil in der Gemeinde Ahrenshöft und einem Südteil in den Gemeinden Arlewatt im Westen und Olderup im Osten. Das FFH-Gebiet liegt in der Landschaft Bredstedt-Husumer Geest. Es hat eine Fläche von 56 ha, wovon der Nordteil 26 ha und der Südteil 30 ha groß ist. Die größte Ausdehnung liegt in Nordostrichtung und beträgt 1,64 km. Der geringste Abstand der beiden Teilgebiete beträgt 190 m. Die höchste Erhebung mit 6 m über NN liegt an der Nordspitze des nördlichen Teilgebietes, der niedrigste Bereich mit 2 m über NN am Nordrand des südlichen Teilgebietes am Ufer der Arlau. Zwischen den beiden Teilgebieten fließt von Ost nach West die kanalisierte Arlau und verläuft die Kreisstraße K66 zwischen Ahrenshöft im Westen und Hoxtrup im Osten. Das Gebiet wurde schon im neunzehnten Jahrhundert durch Entwässerungsgräben, wie sie heute noch existieren, geprägt. Auf der Karte der preußischen Landesaufnahme von 1878 mäandriert die Arlau noch unbegradigt durch die Talaue. Das nördliche Teilgebiet ist von ehemaligen Torfstichen durchsetzt, die heute nicht mehr existieren. Die dänische Generalstabskarte von 1857 zeigt eine Vielzahl von Stillgewässern, die sich in ehemaligen Torfstichen in den Niederungsbereichen zwischen den Geestrücken gebildet haben, siehe Bild 1. Das FFH-Gebiet besteht zur einen Hälfte aus der Lebensraumklasse Moore und Sümpfe und zur anderen Hälfte aus feuchtem mesophilem Grünland, siehe Diagramm 1. Der Nordteil grenzt unmittelbar an die bis zu 37,9 m über NN hohe ehemalige Kreis-Mülldeponie. Diese ist mittlerweile versiegelt und begrünt und wird gelegentlich von Schafen beweidet.