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Hemme

Ersterwähnung 1323Gemeinde in Schleswig-HolsteinGemeindegründung 1934HemmeOrt im Kreis Dithmarschen
Hemme Wappen
Hemme Wappen

Hemme ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hemme (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.28 ° E 9.0108333333333 °
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Adresse

Hemme, Schmiede

Dorfstraße
25774 Eider
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Hemme Wappen
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FFH-Gebiet Weißes Moor
FFH-Gebiet Weißes Moor

Das FFH-Gebiet Weißes Moor ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Dithmarschen in den Gemeinden Neuenkirchen, Hemme und Stelle-Wittenwurth. Es handelt sich um das letzte erhalten gebliebene Marsch-Moor. Es liegt in der Landschaft Dithmarscher Marsch (Landschafts-ID 68401), die vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) aus naturschutzfachlicher Sicht als wenig interessant eingestuft wird. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinische Marschen und Nordseeinseln. Es hat eine Größe von 69 Hektar und grenzt im Osten an die Bundesstraße 5 (B5) am Schnittpunkt der drei Gemeindegrenzen von Neuenkirchen, Hemme und Stelle-Wittenwurth. Seine größte Ausdehnung liegt mit 1,68 Kilometer in Nordwestrichtung. Die Landschaft im heutigen FFH-Gebiet bildete sich nach der letzten Eiszeit (Holozän) als Niedermoor auf Marschboden und entwickelte sich dann zum Hochmoor. Die höchste Erhebung mit 4 Meter über Normalhöhennull (NHN) liegt im mittleren Bereich, wo das Hochmoor noch vorhanden ist. Von dort fällt es zur Außengrenze auf 2 Meter über NHN ab.Das FFH-Gebiet ist zu gut zwei Dritteln mit der Lebensraumklasse Moore und Sümpfe bedeckt, der Rest besteht aus Heiden oder Gestrüpp, siehe Diagramm 1. Nach der Karte des Deutschen Reiches, Ausgabe 1893, sind im Weißen Moor keine Torfstiche vorhanden, siehe Bild 1. Erst auf der Deutschlandkarte, Ausgabe 1953-1956, sind um den Kern des Moores herum etliche Torfstiche eingezeichnet.Das Weiße Moor wird durch mehrere Entwässerungsgräben in westlicher Richtung über den Schülper Kanal in die Tideeider und durch das Eidersperrwerk in die Nordsee entwässert.