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St. Johann (Freiburg im Breisgau)

Bauwerk des Historismus in Freiburg im BreisgauDisposition einer OrgelErbaut in den 1890er JahrenJohannes-der-Täufer-KircheJosef Durm
Kirchengebäude im Erzbistum FreiburgKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in Freiburg im BreisgauKulturdenkmal in Freiburg im BreisgauNeuromanisches Bauwerk in Baden-WürttembergNeuromanisches KirchengebäudeWiehre
JohanniskircheFR 001
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Die Johanneskirche ist eine katholische Kirche in Freiburg im Breisgau. Sie wurde 1899 eingeweiht und befindet sich im Stadtteil Wiehre. Um die Kirche herum wurden weitere historisierende repräsentative Bauten errichtet: auf der Westseite das Pfarrhaus der Gemeinde, daneben die Gewerbeschule und auf der Nordseite die Lessingschule. Gleichzeitig mit der Fertigstellung der Johanneskirche erhielten auch die evangelischen Christen mit der Christuskirche in der Nähe eine neue Kirche.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Johann (Freiburg im Breisgau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Johann (Freiburg im Breisgau)
Johanneskirchplatz, Freiburg im Breisgau Wiehre

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.988899 ° E 7.846968 °
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Adresse

Johanneskirche

Johanneskirchplatz
79100 Freiburg im Breisgau, Wiehre
Baden-Württemberg, Deutschland
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linkOpenStreetMap (643437367)

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In der Umgebung

Walter Eucken Institut

Das Walter Eucken Institut e.V. ist eine gemeinnützige unabhängige sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Forschungseinrichtung im Umfeld der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. Sie wurde 1954 unter Mithilfe Ludwig Erhards gegründet und befasst sich insbesondere mit ordnungspolitischen und -ökonomischen Fragestellungen im Sinne des Ordoliberalismus der Freiburger Schule. Das Institut ist benannt nach Walter Eucken, einem der Begründer des Ordoliberalismus. Zur Gründung trug auch Edith Eucken-Erdsiek, Euckens Witwe, bei. Das Institut versteht sich selbst als „Kompetenzzentrum in ordnungspolitischer und ordnungsökonomischer Grundlagenforschung“. Es publiziert Diskussionsbeiträge sowie Schriftenreihen zu ordnungspolitischen Forschungsgebieten und befasst sich mit der Edition von Werken bekannter Vertreter der Freiburger Schule, beispielsweise einer Gesamtausgabe der Werke Friedrich August von Hayeks. Das Institut veranstaltet Symposien und Vortragsreihen, beispielsweise den Freiburger Aufruf Politikreform. Im durch die Frankfurter Allgemeine Zeitung durchgeführten Ranking der deutschsprachigen Wirtschaftsforschungsinstitute, das wissenschaftlichen Output und Einfluss in der Politikberatung berücksichtigt, gelangte das Institut im Jahr 2013 auf den zehnten Platz und ließ damit einige deutlich größere Wettbewerber hinter sich. Im Jahr 2015 erreichte das Institut den fünften Rang.Der Nachlass Walter Euckens wurde zunächst am Institut verwaltet, auch sein Arbeitszimmer blieb erhalten. Im Jahr 2000, während der Amtszeit von Lüder Gerken als geschäftsführender Forschungsreferent, wurde der Nachlass an die Familie abgegeben, die das Walter-Eucken-Archiv gründete. Einen großen Teil des Nachlasses von Karl Schiller bewahrt das Institut weiterhin selbst auf. Das Institut gehört zum liberalen Stockholm Network. Es ist Mitinitiator der Jenaer Allianz zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft. Zum 60. Gründungstag des Instituts im Januar 2014 hielt Bundespräsident Joachim Gauck die Festrede.

Centrum für Europäische Politik

Das Centrum für Europäische Politik (Eigenschreibweise der Abkürzung „cep“) wurde ursprünglich als eine deutsche Denkfabrik mit Sitz in Freiburg gegründet. Seit Anfang 2019 gibt es in Paris das Partnerinstitut Centre de Politique Européenne sowie seit 2020 in Rom das Centro Politiche Europee. Die drei Partnerinstitute sehen es als ihre Hauptaufgabe an, die Gesetzesvorhaben der Europäischen Union auf der Basis ordnungspolitischer Kriterien zu analysieren und zu bewerten. Das cep wurde 2006 unter dem Dach der Stiftung Ordnungspolitik gegründet und wurde bis Ende 2021 von Lüder Gerken, dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Ordnungspolitik und der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung, geleitet. 2022 übernahm Henning Vöpel die Leitung der Stiftung und des cep. Gründungskurator war der 2017 verstorbene ehemalige Deutsche Bundespräsident Roman Herzog. Im Kuratorium wirken oder wirkten folgende Personen mit: Leszek Balcerowicz, Frits Bolkestein, Udo Di Fabio, Jürgen Stark, Holger Steltzner, Hans Tietmeyer und seit 2020 der ehemalige deutsche EU-Kommissar Günther H. Oettinger. Inzwischen gibt es mit dem Centre de Politique Européenne und dem Centro Politiche Europee Partnerinstitute des cep in Paris und Rom. 2019 wurde Centre de Politique Européenne | Paris als gemeinnütziger Stiftungsfonds (fonds de dotation) mit Sitz in Paris und französischen Mitarbeitern gegründet, 2020 folgte das Centro Politiche Europee | Roma. In enger Zusammenarbeit wollen die drei Partnerinstitute zu einem wieder besseren gegenseitigen Verständnis der oft sehr unterschiedlichen Interessen der drei Länder beitragen und konsensfähige Lösungen unter marktwirtschaftlichen Vorzeichen entwickeln. Partner-Institute in weiteren europäischen Ländern sind in Planung. Das Centre de Politique Européenne | Paris wird vom französischen Ökonomen Marc Uzan geleitet. In Rom arbeiten Stefano Milia als Direktor und Andrea de Petris als Wissenschaftlicher Leiter für das Centro Politiche Europee | Roma. Seit Oktober 2021 leitet Henning Vöpel das Berliner Büro des Centrums für Europäische Politik. Auf Vorschlag des bisherigen Vorstandsvorsitzenden Lüder Gerken wurde Vöpel zum 1. Januar 2022 zum alleinigen Vorstand der Stiftung Ordnungspolitik bestimmt und leitet seither das cep.