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Neptunbrunnen (Trient)

Bauwerk in TrientBrunnen in ItalienNeptunbrunnenSkulptur (1769)
Trento bell tower and Neptune 20060117
Trento bell tower and Neptune 20060117

Der Neptunbrunnen (ital. Fontana del Nettuno) ist ein Brunnen auf dem Domplatz von Trient. Der barocke Brunnen wurde zwischen 1767 und 1769 nach einem Entwurf von Francesco Antonio Giongo (1720–1776) ("der Bucklige" genannt) aus Lavarone errichtet und steht fast in der Mitte des Platzes. Die Tafel am Brunnen trägt die Inschrift Magnificum hunc fontem cum aquarum perpetuo cursu, de Sperantibus omnibus, Franciscus Antonius Jongo tridentinus fecit. Die bronzene Statue des Neptun von Andrea Malfatti ist eine Nachbildung des steinernen Originals, das 1942 entfernt wurde. Die Originalstatue von Francesco Antonio Giongo befindet sich im Hof des Rathauses der Stadt. Der 1900–1901 vom Düsseldorfer Bildhauer Leo Müsch (1846–1911) geschaffene Jubiläumsbrunnen aus rotem Mainsandstein im Wuppertaler Stadtteil Elberfeld ist eine Nachbildung des Neptunbrunnens in Trient.

Auszug des Wikipedia-Artikels Neptunbrunnen (Trient) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Neptunbrunnen (Trient)
Domplatz, Trient Bolghera

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Adresse

Domplatz 46
38122 Trient, Bolghera
Trentino-Südtirol, Italien
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Trento bell tower and Neptune 20060117
Trento bell tower and Neptune 20060117
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Trentino
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Das Trentino, amtlich Autonome Provinz Trient (italienisch Provincia autonoma di Trento), ist eine Provinz im Norden Italiens und der südliche Teil der Region Trentino-Südtirol. Ihre Autonomie erhielt die Provinz 1972 durch das Zweite Autonomiestatut, mit dem die Region entmachtet und die Autonomie an die Provinzen Trient und Bozen – Südtirol weitergereicht wurde. Die Provinz hat 545.169 Einwohner (31. Dezember 2023), eine Gesamtfläche von rund 6200 Quadratkilometern und gliedert sich in 166 Gemeinden mit 15 Talgemeinschaften. Das Trentino ist zudem Teil der Europaregion Tirol–Südtirol–Trentino, die im Wesentlichen dem Gebiet des Kronlandes Tirol des früheren Kaisertums Österreich und der nachfolgenden österreichisch-ungarischen Monarchie entspricht. Größte Stadt und Sitz der autonomen Landesregierung ist Trient, das vor allem für das im 16. Jahrhundert abgehaltene Konzil bekannt ist. Seit 1989 wirbt der Trentiner Fremdenverkehrsverband mit einem Schmetterling als Markenzeichen, da das Trentino in seinen Umrissen einem solchen ähnelt. Dabei wird auf einen Vergleich Cesare Battistis zurückgegriffen, der bereits Ende des 19. Jahrhunderts die Form des Landes mit der eines Schmetterlings beschrieben hat. Der Naturpark Adamello-Brenta, die seenreiche Berglandschaft und nicht zuletzt die zahlreichen Skigebiete, darunter Madonna di Campiglio, verhalfen der Provinz ab den 1970er Jahren zu einem touristischen Aufschwung.