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Vogelsanghalle Stralsund

Bauwerk in KramerhofHandball (Mecklenburg-Vorpommern)MehrzweckhalleSporthalle in Mecklenburg-VorpommernSportstätte für Handball
Sportstätte im Landkreis Vorpommern-Rügen
Vogelsanghalle (2009 04 04)
Vogelsanghalle (2009 04 04)

Die Vogelsanghalle ist eine Mehrzweckhalle auf dem Gebiet der Gemeinde Kramerhof nahe der Stadt Stralsund. In der zum Sport- und Erlebnisbad HanseDom gehörenden Mehrzweckhalle, die im Jahr 1999 errichtet wurde, trägt der Stralsunder HV seine Heimspiele in der aus. Die Halle fasst bei den Handballspielen bis zu 1.054 Zuschauer; das Spielfeld wird an den Torseiten durch die Außenmauern, an einer Längsseite von den Spielerkabinen und an der anderen Längsseite von den Zuschauertribünen begrenzt. Für die Heimspiele des Stralsunder HV in der Handball-Bundesliga, die im TV übertragen wurden, wurde jeweils ein Rollbelag über das Hallenparkett verlegt. Neben der Verwendung als Handballhalle werden auch andere Großveranstaltungen wie Konzerte hier durchgeführt. Im Jahr 2007 fand in der Vogelsanghalle das Finale der Deutschen Sauna-Meisterschaft statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vogelsanghalle Stralsund (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Vogelsanghalle Stralsund
Grünhufer Bogen,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.320611111111 ° E 13.044722222222 °
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Adresse

HanseDom Stralsund

Grünhufer Bogen 18-20
18437
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Vogelsanghalle (2009 04 04)
Vogelsanghalle (2009 04 04)
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In der Umgebung

Carl-Heydemann-Ring (Stralsund)
Carl-Heydemann-Ring (Stralsund)

Der Carl-Heydemann-Ring in Stralsund verbindet die Friedrich-Engels-Straße mit der Feldstraße bei der Einmündung des Damaschkewegs. Die Barther Straße, der Tribseer Damm und die Alte Richtenberger Straße kreuzen den Carl-Heydemann-Ring, ebenso die Bahnstrecke Stralsund–Rostock mit einem beschrankten Bahnübergang. Vom Carl-Heydemann-Ring gehen der Jungfernstieg, die Mariakronstraße, die Ketelhotstraße, die Karl-Krull-Straße, die Straße Am Rostocker Werk, der Phillipp-Julius-Weg und die Straße An der Kupfermühle ab. Die im Stadtteil Tribseer Vorstadt gelegene Straße verläuft am Moorteich vorbei. Nahe der Bahnstrecke befindet sich der Platz des Friedens. Die Straße wurde in ihrer jetzigen Länge in den 1930er Jahren ausgebaut. Der Name des bis dahin als Straße angelegten Abschnitts zwischen der damaligen Teichstraße (heute Friedrich-Engels-Straße) und der heutigen Karl-Krull-Straße hieß Mönchenhof nach dem in der Nähe befindlichen Kloster Mariakron. Der Abschnitt zwischen Tribseer Damm und Alter Richtenberger Straße hieß An der Schleusenbrücke. Im Jahr 1938 wurde die gesamte Straße nach dem SA-Mann Horst Wessel benannt, einen Bezug zu Stralsund gab es dabei nicht. Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs veranlasste der Stralsunder Oberbürgermeister Otto Kortüm die Umbenennung der Straße in Carl-Heydemann-Ring. Carl Heydemann war von 1924 bis 1938 Oberbürgermeister Stralsunds; zum Zeitpunkt der Namensgebung war er schon verstorben. Am 2. Januar 1969 wurde in einem Artikel in der Ostsee-Zeitung auf die am nächsten Tag anstehende erneute Umbenennung der Straße, diesmal in Wilhelm-Pieck-Allee, hingewiesen; der 1960 gestorbene Wilhelm Pieck war Präsident der Deutschen Demokratischen Republik. Carl Heydemann wurde in der Zeitung eine "äußerst profaschistische Rolle" vorgeworfen. Tatsächlich unterzeichnete Heydemann in seiner Funktion als Leiter der Polizei in Stralsund im Jahr 1933 Schutzhaftbefehle gegen Kommunisten und Sozialdemokraten; bis Ende August 1933 erreichte er allerdings, dass einige der Inhaftierten aus dem Konzentrationslager Sonnenburg nach Stralsund zurückkehren konnten, darunter auch Otto Kortüm. Am 8. November 1990 beschloss die Stralsunder Bürgerschaft die erneute Umbenennung der Straße; seitdem heißt sie wieder Carl-Heydemann-Ring. Neun der Gebäude in der Straße sind in die Liste der Baudenkmale Stralsunds eingetragen und stehen unter Denkmalschutz, nämlich die Wohnhäuser Carl-Heydemann-Ring 2/4, Carl-Heydemann-Ring 6, Carl-Heydemann-Ring 9, Carl-Heydemann-Ring 23, Carl-Heydemann-Ring 27, Carl-Heydemann-Ring 29, Carl-Heydemann-Ring 41, Carl-Heydemann-Ring 43 und Carl-Heydemann-Ring 87. Zudem stehen die Straßenpflasterung und die Allee unter Schutz. Der Landkreis Vorpommern-Rügen und die Bundesagentur für Arbeit unterhalten Dienstgebäude in der Straße.

Tribseer Damm (Stralsund)
Tribseer Damm (Stralsund)

Der Tribseer Damm in Stralsund verbindet die Rostocker Chaussee und die Richtenberger Chaussee mit dem Frankenwall, dem Knieperwall und der Tribseer Straße. Der Carl-Heydemann-Ring kreuzt den Tribseer Damm ebenso wie die Bahnstrecke Stralsund–Rostock; von ihm gehen die Alte Rostocker Straße, die Barther Straße, der Jungfernstieg und die Bahnhofstraße ab. Die im Stadtteil Tribseer Vorstadt gelegene Straße verläuft am Stralsunder Hauptbahnhof vorbei. Benannt ist die Straße nach einer aus dem nahen Tribsees stammenden Stralsunder Familie, die erstmals im Jahr 1270 urkundlich erwähnt wird. Die Straße selbst wurde im Jahr 1869 Tribseer Damm benannt, zuvor hieß sie Am Landwege. Überwiegend Ackerbürger wohnten hier in ihren Häusern, bis nach der Entfestung der Stadt Stralsund Anfang der 1870er Jahre große Mietshäuser und Hotels errichtet wurden. Am 29. März 1905 wurde der Bahnhof eröffnet. Zahlreiche Gebäude in der Straße sind in die Liste der Baudenkmale Stralsunds eingetragen und stehen unter Denkmalschutz, nämlich die Wohnhäuser Tribseer Damm 1 a, Tribseer Damm 4, Tribseer Damm 6, Tribseer Damm 8, Tribseer Damm 10, Tribseer Damm 13/14, Tribseer Damm 16, Tribseer Damm 17/18/19, Tribseer Damm 20, Tribseer Damm 21, Tribseer Damm 28, Tribseer Damm 36, Tribseer Damm 39, Tribseer Damm 48/49, Tribseer Damm 53, Tribseer Damm 54, Tribseer Damm 64, Tribseer Damm 65, Tribseer Damm 70, Tribseer Damm 77/77 a, Tribseer Damm 78 sowie das Gebäude Stralsunder Hauptbahnhof. Durch die Tribseer Damm fuhr vom 5. Mai 1895 bis zum 16. Juni 1961 die Kleinbahn der Bahngesellschaft Franzburger Kreisbahnen. Im Abschnitt zwischen dem Bahnübergang und dem Knotenpunkt Carl-Heydemann-Ring wurden von Juni 2018 bis Dezember 2020 Fahrbahn, Nebenanlagen, der Kreuzungsbereich sowie die Versorgungsleitungen erneuert. Die Fahrspuren wurden für den Kfz-Verkehr reduziert, breite Schutzstreifen und Gehwege für den Fußgänger- und Radverkehr angelegt.