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Stuttgart Hauptbahnhof

Bahnhof der S-Bahn StuttgartBahnhof in EuropaBahnhof in StuttgartBahnstrecke Stuttgart–HorbBauwerk von Paul Bonatz
Erbaut in den 1920er JahrenFilstalbahnFrankenbahnHauptbahnhof in DeutschlandKopfbahnhofKulturdenkmal in StuttgartStadtteil von StuttgartStuttgart-MitteStuttgart 21Traditionalismus (Architektur)
Hbf stuttgart 2004
Hbf stuttgart 2004

Der Stuttgarter Hauptbahnhof ist der bedeutendste Bahnhof der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart und zählt mit täglich 1280 Zughalten und insgesamt 255.000 Besuchern pro Tag zu den meistfrequentierten Fernbahnhöfen der Deutschen Bahn. Der Kopfbahnhof mit 16 Bahnsteiggleisen gehört zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Preisklasse 1 von DB Station&Service. Neben seiner Bedeutung für den Personenfern- und Regionalverkehr in Baden-Württemberg ist er Hauptknoten der S-Bahn Stuttgart und gemeinsam mit der Haltestelle Charlottenplatz wichtigster Knotenpunkt der Stadtbahn. Wegen des charakteristischen Uhrturms mit dem Mercedes-Stern besitzt der Hauptbahnhof einen hohen Wiedererkennungswert und gilt als eines der Wahrzeichen Stuttgarts. Im Rahmen des Projekts Stuttgart 21 wird der Kopfbahnhof durch einen überdeckelten Durchgangsbahnhof in Tieflage mit unterirdischen Zulaufstrecken ersetzt. Neben dem Bahnhofsgebäude mit dem Uhrturm entsteht eine neue Bahnhofshalle, die bisherigen Bahnanlagen sollen nach erfolgter Entwidmung zurückgebaut werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stuttgart Hauptbahnhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stuttgart Hauptbahnhof
Klett-Passage, Stuttgart Stuttgart-Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.783889 ° E 9.181667 °
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Adresse

Hauptbahnhof (Bonatzbau)

Klett-Passage
70173 Stuttgart, Stuttgart-Mitte
Baden-Württemberg, Deutschland
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Hbf stuttgart 2004
Hbf stuttgart 2004
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In der Umgebung

Vogelsangbach (Nesenbach)

Der Stuttgarter Vogelsangbach entspringt beim Birkenkopf auf dem Hasenberg im Roten Wald, speist ursprünglich den Vogelsangsee, fließt, heute unterirdisch eingedolt, an der nördlichen Seite der Altstadt von Stuttgart vorbei über die Seewiese und im oberen Schlossgarten in den Nesenbach.Im Tal des Vogelsangbachs wurden seit dem späten Mittelalter durch den Stau des Wasserlaufs drei Seen westlich und nördlich der Stadt künstlich angelegt: Der Obere See, etwa zwischen Weimar- und Seidenstraße, der Mittlere See oder Büchsensee, zwischen Seiden- und Schloßstraße, und der Untere See zwischen Holzgarten- und Schloßstraße gelegen. Der Büchsensee und der Untere See wurden 1390 bzw. 1440 aufgestaut. Ersterer umfasste ca. 2,7 Hektar, letzterer ca. 11 Hektar. Beide Seen wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts trockengelegt und im 19. Jahrhundert überbaut. Sie dienten vor allem der Fischzucht, aber auch zum Waschen und als Löschwasserreservoir.Vom Vogelsangbach ist oberirdisch nicht mehr viel zu sehen. Nachdem ein alter Klinkerkanal, in dem seit 1907 sein Wasser geflossen war, sanierungsbedürftig geworden war, wurde im Jahr 2011 ein neuer unterirdischer Kanal in der Fritz-Reuter- und der Vogelsangstraße angelegt. Er verläuft durch Betonrohre mit 1,2 m Durchmesser in 5 bis 15 m Tiefe. Dieser Kanal folgt nun dem Straßenverlauf bzw. ist unter einer Grünanlage verlegt, während der alte, inzwischen verfüllte Kanal auch unter privaten Grundstücken und sogar der Markthalle verlaufen war.