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Ferdinand-Leitner-Steg

Bauwerk von Fritz LeonhardtBrücke in EuropaErbaut in den 1960er JahrenFußgängerbrücke in StuttgartSchrägseilbrücke
Stuttgart-Mitte
Stuttgart Ferdinand Leitner Steg 2
Stuttgart Ferdinand Leitner Steg 2

Der Ferdinand-Leitner-Steg (früher Schillersteg) ist eine Fußgängerbrücke in Stuttgart, die die neunspurige Schillerstraße überquert und den Schlossgarten mit dem Oberen Schlossgarten verbindet. Sein südliches Ende liegt im Oberen Schlossgarten nahe dem Schauspielhaus. Sein nördliches Ende gabelt sich in einen Steg zu dem Gehweg durch den Schlossgarten und einen Steg zu dem Gehweg Richtung Hauptbahnhof. Die von dem Stuttgarter Ingenieurbüro Leonhardt, Andrä und Partner entworfene Brücke gehört zu den ersten Schrägseilbrücken.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ferdinand-Leitner-Steg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ferdinand-Leitner-Steg
Schillerstraße, Stuttgart Stuttgart-Mitte

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.782027777778 ° E 9.18475 °
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Adresse

Ferdinand-Leitner-Steg

Schillerstraße
70173 Stuttgart, Stuttgart-Mitte
Baden-Württemberg, Deutschland
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linkWikiData (Q15110651)
linkOpenStreetMap (372414536)

Stuttgart Ferdinand Leitner Steg 2
Stuttgart Ferdinand Leitner Steg 2
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In der Umgebung

Vogelsangbach (Nesenbach)

Der Stuttgarter Vogelsangbach entspringt beim Birkenkopf auf dem Hasenberg im Roten Wald, speist ursprünglich den Vogelsangsee, fließt, heute unterirdisch eingedolt, an der nördlichen Seite der Altstadt von Stuttgart vorbei über die Seewiese und im oberen Schlossgarten in den Nesenbach.Im Tal des Vogelsangbachs wurden seit dem späten Mittelalter durch den Stau des Wasserlaufs drei Seen westlich und nördlich der Stadt künstlich angelegt: Der Obere See, etwa zwischen Weimar- und Seidenstraße, der Mittlere See oder Büchsensee, zwischen Seiden- und Schloßstraße, und der Untere See zwischen Holzgarten- und Schloßstraße gelegen. Der Büchsensee und der Untere See wurden 1390 bzw. 1440 aufgestaut. Ersterer umfasste ca. 2,7 Hektar, letzterer ca. 11 Hektar. Beide Seen wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts trockengelegt und im 19. Jahrhundert überbaut. Sie dienten vor allem der Fischzucht, aber auch zum Waschen und als Löschwasserreservoir.Vom Vogelsangbach ist oberirdisch nicht mehr viel zu sehen. Nachdem ein alter Klinkerkanal, in dem seit 1907 sein Wasser geflossen war, sanierungsbedürftig geworden war, wurde im Jahr 2011 ein neuer unterirdischer Kanal in der Fritz-Reuter- und der Vogelsangstraße angelegt. Er verläuft durch Betonrohre mit 1,2 m Durchmesser in 5 bis 15 m Tiefe. Dieser Kanal folgt nun dem Straßenverlauf bzw. ist unter einer Grünanlage verlegt, während der alte, inzwischen verfüllte Kanal auch unter privaten Grundstücken und sogar der Markthalle verlaufen war.