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Carnegie-Bibliothek (Reims)

Andrew Carnegie als NamensgeberBauwerk der Moderne in Grand EstBauwerk des Art déco in FrankreichBauwerk in ReimsBibliothek in Frankreich
Bibliothèque Municipale (Reims)Bildungseinrichtung in Grand EstErbaut in den 1920er JahrenGegründet 1928Kommunale BibliothekKunst der ModerneMonument historique in ReimsOrganisation (Reims)
Vitrail carnegie reims
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Die Carnegie-Bibliothek ist ein Bibliotheksstandort der Stadtbibliothek von Reims. Daneben gibt es 5 weitere Bibliotheken und einen Bücherbus.Nach den Plänen des Architekten Max Sainsaulieu (1870–1953) wurde die Bibliothek ab 1921 gebaut. Nach siebenjähriger Bauzeit wurde sie am 10. Juni 1928 in Anwesenheit von Staatspräsident Gaston Doumergue feierlich eingeweiht. Die Konstruktion berücksichtigte die seinerzeit neuesten Entwicklungen in der Bibliothekswissenschaft. Als Mäzen und Namensgeber fungierte der schottische Industrielle und Stahlmagnat Andrew Carnegie, der entsprechende Mittel nach dem Ersten Weltkrieg zur Verfügung stellte. Es war Carnegies Anliegen, jedem den Zugang zu einer freien öffentlichen Bibliothek zu ermöglichen, damit niemand von Bildung ausgeschlossen ist. Dieses Meisterwerk des Art déco hat eine außergewöhnliche Ausstattung. Dazu zählen unter anderem der Kronleuchter der großen Eingangshalle, entworfen vom Reimser Glaskünstler Jacques Simon, und das große Glasdach des Leseraums von Jacques Grüber.

Auszug des Wikipedia-Artikels Carnegie-Bibliothek (Reims) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Carnegie-Bibliothek (Reims)
Place Carnegie, Reims Quartier Centre Ville

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Breitengrad Längengrad
N 49.252972222222 ° E 4.0354444444444 °
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Adresse

Bibliothèque Carnegie

Place Carnegie 2
51100 Reims, Quartier Centre Ville
Grand Est, Frankreich
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Telefonnummer
Ville de Reims

call+33326778141

Webseite
bm-reims.fr

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Vitrail carnegie reims
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Palais du Tau
Palais du Tau

Das Palais du Tau ist der erzbischöfliche Palast in Reims. Die Bischofsresidenz wurde zwischen 1498 und 1509 auf dem Gelände einer gallo-romanischen Villa errichtet. Die Villa hatte sich bis in das 6. oder 7. Jahrhundert erhalten und wurde später zu einer karolingischen Königspfalz umgebaut. Die erste belegte Nutzung des Namens Palais du Tau datiert im Jahr 1131. Sie leitet sich vom Grundriss des Gebäudes ab, der an den Buchstaben T, griechisch Tau erinnert. Der heute noch erhaltene älteste Teil des Palasts ist die frühgotische Kapelle von 1207. In den Jahren 1498 bis 1509 wurde das Ensemble größtenteils im Stil der Spätgotik neu aufgebaut. Zwischen 1671 und 1710 wurde es durch Jules Hardouin-Mansart und Robert de Cotte barockisiert. Am 19. September 1914 wurde es durch deutsches Artilleriefeuer stark beschädigt und bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr renoviert. Die Könige von Frankreich verbrachten die Nacht vor ihrer Krönung in Notre-Dame de Reims in diesem Gebäude. Vor dem Krönungsakt wurde der zukünftige König dort angekleidet und nach dem Festakt fand ein Festessen im Salle du Tau des Palasts statt, wo ein überdimensionaler Kamin aus dem 15. Jahrhundert zu finden ist. Das erste aufgezeichnete Bankett fand im Jahr 990 statt, das letzte im Jahr 1825. Der Palast beherbergt seit 1972 das Musée de l'Œuvre, das Skulpturen und Bildwirkerei, wie auch Reliquien der Kathedrale und andere Objekte, welche an die Krönungsfeierlichkeiten erinnern, ausstellt. Unter den Erinnerungsstücken ist auch der sog. Talisman Karls des Großen. Außerdem wird im Palais du Tau die einzige nach den Zerstörungen der Französischen Revolution erhaltene Königskrone und ein Krönungsmantel ausgestellt sowie das Reliquiar der Heiligen Ampulle. Das Palais du Tau, die Kathedrale Notre-Dame und die Abtei Saint Rémi wurden 1991 zum UNESCO-Welterbe ernannt.