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Abtei Saint-Remi (Reims)

Basilica minorBaugruppe (Städtebau) der RomanikBaugruppe (Städtebau) in EuropaBaugruppe (Städtebau) in Grand EstBestandteil einer Welterbestätte in Europa
Bestandteil einer Welterbestätte in FrankreichDisposition einer OrgelEhemaliges Benediktinerkloster in FrankreichKirchengebäude im Département MarneKirchengebäude in EuropaKloster (8. Jahrhundert)KlosteranlageMonument historique in ReimsMonument historique seit 1840Organisation (Reims)Remigius von ReimsSakralbau in Reims
Basilique Saint Remi de Reims Exterior 1, Reims, France Diliff
Basilique Saint Remi de Reims Exterior 1, Reims, France Diliff

In der ehemals königlichen Abtei Saint-Remi (französisch Abbaye Saint-Remi) wurde jahrhundertelang das heilige Öl zur Salbung der französischen Könige bei der Krönung aufbewahrt. Sie enthält heute das städtische historische Museum von Reims und wurde 1991 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Abtei Saint-Remi (Reims) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Abtei Saint-Remi (Reims)
Place Chanoine Ladame, Reims Saint-Remi

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Breitengrad Längengrad
N 49.243333333333 ° E 4.0416666666667 °
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Adresse

Musée Saint-Remi

Place Chanoine Ladame
51100 Reims, Saint-Remi
Grand Est, Frankreich
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Basilique Saint Remi de Reims Exterior 1, Reims, France Diliff
Basilique Saint Remi de Reims Exterior 1, Reims, France Diliff
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Palais du Tau
Palais du Tau

Das Palais du Tau ist der erzbischöfliche Palast in Reims. Die Bischofsresidenz wurde zwischen 1498 und 1509 auf dem Gelände einer gallo-romanischen Villa errichtet. Die Villa hatte sich bis in das 6. oder 7. Jahrhundert erhalten und wurde später zu einer karolingischen Königspfalz umgebaut. Die erste belegte Nutzung des Namens Palais du Tau datiert im Jahr 1131. Sie leitet sich vom Grundriss des Gebäudes ab, der an den Buchstaben T, griechisch Tau erinnert. Der heute noch erhaltene älteste Teil des Palasts ist die frühgotische Kapelle von 1207. In den Jahren 1498 bis 1509 wurde das Ensemble größtenteils im Stil der Spätgotik neu aufgebaut. Zwischen 1671 und 1710 wurde es durch Jules Hardouin-Mansart und Robert de Cotte barockisiert. Am 19. September 1914 wurde es durch deutsches Artilleriefeuer stark beschädigt und bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr renoviert. Die Könige von Frankreich verbrachten die Nacht vor ihrer Krönung in Notre-Dame de Reims in diesem Gebäude. Vor dem Krönungsakt wurde der zukünftige König dort angekleidet und nach dem Festakt fand ein Festessen im Salle du Tau des Palasts statt, wo ein überdimensionaler Kamin aus dem 15. Jahrhundert zu finden ist. Das erste aufgezeichnete Bankett fand im Jahr 990 statt, das letzte im Jahr 1825. Der Palast beherbergt seit 1972 das Musée de l'Œuvre, das Skulpturen und Bildwirkerei, wie auch Reliquien der Kathedrale und andere Objekte, welche an die Krönungsfeierlichkeiten erinnern, ausstellt. Unter den Erinnerungsstücken ist auch der sog. Talisman Karls des Großen. Außerdem wird im Palais du Tau die einzige nach den Zerstörungen der Französischen Revolution erhaltene Königskrone und ein Krönungsmantel ausgestellt sowie das Reliquiar der Heiligen Ampulle. Das Palais du Tau, die Kathedrale Notre-Dame und die Abtei Saint Rémi wurden 1991 zum UNESCO-Welterbe ernannt.