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Musée des Beaux-Arts de Reims

Bauwerk in ReimsBildung und Forschung in ReimsGegründet 1794Kunstmuseum in FrankreichMuseum in Grand Est
Organisation (Reims)
Musée des beaux arts 024
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Das Musée des Beaux-Arts de Reims ist ein französisches Kunstmuseum in der Rue Chanzy in Reims, Champagne-Ardenne. Es wurde 1794 gegründet. Im Jahr 2018 besuchten 36 130 Besucher das Museum. Derzeit ist es aufgrund von Renovierungsarbeiten geschlossen. Die Wiedereröffnung soll 2025 erfolgen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Musée des Beaux-Arts de Reims (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Musée des Beaux-Arts de Reims
Impasse du Comte d'Artois, Reims Quartier Centre Ville

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N 49.2533 ° E 4.0309 °
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Adresse

Musée des Beaux-Arts

Impasse du Comte d'Artois
51100 Reims, Quartier Centre Ville
Grand Est, Frankreich
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Musée des beaux arts 024
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Palais du Tau
Palais du Tau

Das Palais du Tau ist der erzbischöfliche Palast in Reims. Die Bischofsresidenz wurde zwischen 1498 und 1509 auf dem Gelände einer gallo-romanischen Villa errichtet. Die Villa hatte sich bis in das 6. oder 7. Jahrhundert erhalten und wurde später zu einer karolingischen Königspfalz umgebaut. Die erste belegte Nutzung des Namens Palais du Tau datiert im Jahr 1131. Sie leitet sich vom Grundriss des Gebäudes ab, der an den Buchstaben T, griechisch Tau erinnert. Der heute noch erhaltene älteste Teil des Palasts ist die frühgotische Kapelle von 1207. In den Jahren 1498 bis 1509 wurde das Ensemble größtenteils im Stil der Spätgotik neu aufgebaut. Zwischen 1671 und 1710 wurde es durch Jules Hardouin-Mansart und Robert de Cotte barockisiert. Am 19. September 1914 wurde es durch deutsches Artilleriefeuer stark beschädigt und bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr renoviert. Die Könige von Frankreich verbrachten die Nacht vor ihrer Krönung in Notre-Dame de Reims in diesem Gebäude. Vor dem Krönungsakt wurde der zukünftige König dort angekleidet und nach dem Festakt fand ein Festessen im Salle du Tau des Palasts statt, wo ein überdimensionaler Kamin aus dem 15. Jahrhundert zu finden ist. Das erste aufgezeichnete Bankett fand im Jahr 990 statt, das letzte im Jahr 1825. Der Palast beherbergt seit 1972 das Musée de l'Œuvre, das Skulpturen und Bildwirkerei, wie auch Reliquien der Kathedrale und andere Objekte, welche an die Krönungsfeierlichkeiten erinnern, ausstellt. Unter den Erinnerungsstücken ist auch der sog. Talisman Karls des Großen. Außerdem wird im Palais du Tau die einzige nach den Zerstörungen der Französischen Revolution erhaltene Königskrone und ein Krönungsmantel ausgestellt sowie das Reliquiar der Heiligen Ampulle. Das Palais du Tau, die Kathedrale Notre-Dame und die Abtei Saint Rémi wurden 1991 zum UNESCO-Welterbe ernannt.