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Nonnevitz

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Vorpommern-Rügen)Ersterwähnung 1193Geographie (Dranske)Ort auf RügenOrt im Landkreis Vorpommern-Rügen
Wittow
SonnenuntergangNonnevitz
SonnenuntergangNonnevitz

Nonnevitz ist ein zu Dranske eingemeindeter Weiler an der Nordküste der norddeutschen Insel Rügen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nonnevitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nonnevitz
Nonnevitz, Nord-Rügen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.66388889 ° E 13.30694444 °
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Adresse

Nonnevitz

Nonnevitz
18556 Nord-Rügen
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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SonnenuntergangNonnevitz
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In der Umgebung

Park Dranske-Lancken
Park Dranske-Lancken

Der Park Dranske-Lancken liegt im nordwestlichen Teil der Halbinsel Wittow auf der Insel Rügen und gehört zum Ortsteil Lancken der Gemeinde Dranske. Als barocker Gutspark wurde die ungefähr drei Hektar große Anlage in den Jahren 1720 bis 1730 angelegt. Der Park ist damit älter als der bekanntere Park in Juliusruh, der von Julius von der Lancken im Jahr 1795 angelegt wurde. Der Park hat einen annähernd rechteckigen Grundriss mit einer mittig gelegenen Längsachse, die von hohen Linden gesäumt wird. Er liegt leicht geneigt in einer Lage von Nordwest nach Südost, so dass die Längsachse senkrecht zum Wieker Bodden weist. Die gesamte Innenfläche des Parks ist heute verwildert und teilweise mit Büschen bewachsen. An den Längsseiten wird der Park von Findlingsmauern eingefasst, wovon die östliche Mauer stark verfallen ist und die westliche Mauer 1999 im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme saniert wurde. Außerhalb der Mauern stehen teilweise 300 Jahre alte Linden und auch Eschen und Ulmen. An der Westmauer schließt sich parallel eine dreireihige Lindenallee an. An ihrem Südende weitet sich die Mittelachse rechtwinklig und beinhaltet eine 20 mal 28 Meter große, 1,30 Meter tiefe Senke. Es wird vermutet, dass diese Senke als Windschutz für die Gesellschaft und auch für Orangenbäumchen genutzt wurde. Sie ist mit einer steilen Böschung eingefasst, die aus gespaltenen Findlingen besteht. In der südöstlichen Ecke befindet sich ringförmig von acht Linden umsäumt eine Grabstelle mit einem großen Grabstein. Ungefähr im Zentrum des Parks befindet sich östlich der Längsachse die Ruine des Eishauses, welches im Jahr 1850 für 250 Taler errichtet wurde. Am nördlichen Ende der Mittelachse befindet sich das Gutshaus, das sich heute in einem äußerst desolaten Zustand befindet: Wände, Fußböden und das Dach sind teilweise eingestürzt. Der Park ist mit seiner Hauptallee und der Gutshaus-Ruine in der Liste der Baudenkmale im Landkreis Vorpommern-Rügen erfasst.

Park Juliusruh
Park Juliusruh

Der Park Juliusruh ist eine Parkanlage in der Ortschaft Juliusruh auf der Insel Rügen. Es handelt sich um eine spätbarocke Anlage im Charakter des Rokoko. Der Park wurde vom Gründer Juliusruhs, Julius von der Lancken, im letzten Drittel der sogenannten „Schwedenzeit“, das heißt der Zugehörigkeit Rügens zum Königreich Schweden, ab 1795 auf Dünensand angelegt. Nachdem die Anlage 1803 an Philip Karl Riekmann verkauft wurde, verfielen das Landhaus und die dazugehörigen Wirtschaftsgebäude schnell, der Park verwilderte. 1835 erwarb die Stadt Stralsund den Besitz. Seither wird der Park als Kurpark genutzt. Das am Nordrand des Parks 1795 erbaute Jagdschloss Juliusruh wurde 1945 niedergebrannt und zerstört. Der Park wird von Norden nach Süden durch eine Mittelachse gegliedert. Der westliche Teil ist in einzelne, meist rechteckige Quartiere gegliedert. Im westlichen Teil befindet sich auch eine wallartige Anlage, die zur Aufnahme der exotischen Pflanzen zum Schutz vor rauen Westwinden diente. Die Quartiere sind mit aus Schweden stammenden Linden bepflanzt. Ursprünglich befanden sich auch Rondelle und Wasserbecken im Park. Der Park wurde im Laufe der Zeit vielfach verändert. Heute befindet sich im Zentrum des westlichen Parkteils, der einst ein quadratischer Rosengarten war, ein Denkmal für Julius von der Lancken, welches mit Buchenhecken eingefasst ist. Der heute vorhandene Weg (Ost-West-Achse) wurde erst 1844 angelegt.