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Mosigkau

Deutscher Ortsname slawischer HerkunftEhemalige Gemeinde (Dessau-Roßlau)Ersterwähnung 1742Gemeindeauflösung 1952Ort in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau
Schloss Mosigkau
Schloss Mosigkau

Mosigkau ist ein Ortsteil von Dessau-Roßlau, einer kreisfreien Stadt im Bundesland Sachsen-Anhalt. Er liegt ungefähr sieben Kilometer westlich des Stadtzentrums von Dessau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mosigkau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mosigkau
Chörauer Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.808296 ° E 12.154334 °
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Adresse

Chörauer Straße

Chörauer Straße
06847 , Mosigkau (Mosigkau)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Schloss Mosigkau
Schloss Mosigkau
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In der Umgebung

Rößling (Naturschutzgebiet)
Rößling (Naturschutzgebiet)

Der Rößling ist ein Naturschutzgebiet in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0091 ist 24,44 Hektar groß. Das Gebiet steht seit dem 1926 unter Schutz (Datum der Verordnung: 25. Januar 1926) und wurde 1983 erweitert. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist die Stadt Dessau-Roßlau. Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Mosigkau, einem Stadtteil von Dessau-Roßlau, am Südrand des Elbeurstromtals. Es stellt einen naturnahen Laubwaldrest in einer zum Urstromtal abfallenden Hanglage unter Schutz. Der Wald wird von Eichen, Hainbuchen und Winterlinden sowie Kiefernbeständen in verschiedenen Waldgesellschaften geprägt. So sind Pfeifengras-Eichenwald und Eichen-Hainbuchenwald zu finden. In der Krautschicht der Waldgesellschaften und insbesondere entlang der Böschung an der Bahnlinie treten u. a. Weißes Waldvöglein, Weiße Waldhyazinthe, Fichtenspargel, Vielblütige Weißwurz, Großblütiger Fingerhut, Großes Zweiblatt, Prachtnelke, Preußisches Laserkraut, Heidelabkraut, Berg-Platterbse, Bergsegge und Turmkraut sowie Silbergras, Weißes Fingerkraut, Berg-Haarstrang, Ähren-Blauweiderich, Knäuel-Glockenblume, Gewöhnlicher Flügelginster, Rispige Graslilie und Heidegünsel auf. Im Naturschutzgebiet sind u. a. Mönchs- und Gartengrasmücke, Gartenbaumläufer, Trauer- und Grauschnäpper, Kernbeißer sowie Sumpf-, Schwanz- und Haubenmeise als Brutvögel heimisch. Nach Süden schließen sich weitere Waldbestände an. Ansonsten ist das Naturschutzgebiet von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Das Naturschutzgebiet wird von der 1840 gebauten Bahnstrecke Dessau–Köthen durchquert.

Brambach (Naturschutzgebiet)
Brambach (Naturschutzgebiet)

Der Brambach ist ein Naturschutzgebiet in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau und der Stadt Südliches Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0092 ist 83,04 Hektar groß. Es ist größtenteils Bestandteil des FFH-Gebietes „Brambach südwestlich Dessau“ und auf dem Gebiet der Stadt Dessau-Roßlau größtenteils vom Landschaftsschutzgebiet „Mosigkauer Heide“ umgeben. Das Gebiet steht seit 1926 unter Schutz (Datum der Verordnung: 25. Januar 1926). Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Stadt Dessau-Roßlau und der Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Kochstedt, einem Stadtteil von Dessau-Roßlau. Es stellt einen größtenteils bewaldeten Bereich in einer Senke im Westen der Mosigkauer Heide unter Schutz. Das Gebiet wird von einem Pfeifengras-Stieleichenwald mit Rotem Hartriegel und Gemeiner Hasel geprägt. Auf Flächen mit hochanstehendem Grundwasser stockt Seggen-Erlenbruchwald. Floristische Besonderheiten im Naturschutzgebiet sind u. a. Breitblättrige Sitter, Großes Zweiblatt, Weiße und Grünliche Waldhyazinthe, Buschnelke, Waldsanikel, Sumpfschwertlilie und Hartmans Segge. Die Wälder sind Lebensraum von Wespenbussard, Mäusebussard, Rot- und Schwarzmilan, Turmfalke, Bunt-, Klein- und Grünspecht, Wendehals, Neuntöter, Garten- und Waldbaumläufer, Pirol, Zaunkönig sowie Mönchs-, Garten-, Sperber-, Dorngras- und Klappergrasmücke.