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Bahnhof Andernach

Bahnhof in AndernachBahnhof in EuropaBauwerk am MittelrheinErbaut in den 1850er JahrenLinke Rheinstrecke
Bahnhof Andernach 2022
Bahnhof Andernach 2022

Der Bahnhof Andernach ist die Verkehrsdrehscheibe der Stadt Andernach. Er hat vier Personenverkehrsgleise (Durchgangsgleise 1, 2 und 3 sowie Kopfgleis 24), davon drei mit einer Länge von mehr als 400 Metern, sowie Abstell- und Gütergleise. Er liegt an der linken Rheinstrecke und ist Endpunkt der Eifelquerbahn. Neben dem Personenverkehr gibt es auch Container- und Güterverkehr, der im östlich hinter dem Bahnhof liegenden Güterbahnhof abgewickelt wird. Von dort führen Anschlussgleise zum Rheinhafen Andernach und zur Firma Rasselstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Andernach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Andernach
Im Niederhof,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.4346 ° E 7.40416 °
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Adresse

Andernach

Im Niederhof
56626
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Bahnhof Andernach 2022
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In der Umgebung

Pulverturm (Andernach)
Pulverturm (Andernach)

Der Pulverturm in Andernach ist ein Turm der erzstiftlich-kurkölnischen Burg zu Andernach und zugleich auch Wehrturm der Stadtbefestigung. Er wurde 1519 auf Geheiß des Kölner Erzbischofs und Kurfürsten Hermann V. von Wied zur Erweiterung und Verstärkung der bereits ca. 300 Jahre alten Stadtburg und Stadtmauer an die Südseite des Palas angebaut und markierte damit die Südwestecke der kurkölnischen Burganlage. Der heute 18 m hohe Turm hat einen ca. 13 m hohen, zylindrischen, dreistöckigen Kernbau von ca. 12 m Durchmesser mit umlaufenden Dreipass-Fries aus Tuffstein ca. 1,60 m unterhalb des Helmrandes. Auf Bodenniveau verläuft ein weiterer Bogenfries, unterhalb dessen die Außenmauer um ca. 30 cm auf einer Höhe von 1,50 m eingezogen ist, um dann wieder 20 cm nach außen zu springen. Dieser Bereich am Turmsockel unterhalb des Bodenniveaus war die turmseitige Burggrabenwand in diesem Bereich. Die Neigung des Originalhelms des Turmes ist unbekannt, dürfte aber nach mittelalterlichem Stil deutlich steiler und höher gewesen sein. Nach der Zerstörung von 1689 stand er fast 300 Jahre als dachlose Ruine. 1980/1981 wurden etliche Renovierungsarbeiten besonders an den acht erhaltenen Wehrtürmen der Stadtmauer vorgenommen, im Rahmen dessen auch der Pulverturm erneuert wurde. Die zerstörte Turmaußenwand wurde aufgemauert, und ein neuer, schiefergedeckter Kegelhelm mit Turmkugel 1981 aufgesetzt. Der Turm ist neben dem Bergfried das einzige intakte Gebäude der kurkölnischen Wasserburg.