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Fliegerhorst Hohn

Erbaut in den 1940er JahrenFliegerhorst der Luftwaffe (Wehrmacht)Flugplatz in EuropaFlugplatz in Schleswig-HolsteinHohn (Gemeinde)
Luftwaffenbasis der Royal Air Force in DeutschlandMilitärflugplatz (Bundeswehr)Militärflugplatz in Deutschland
Lufttransportgeschwader 63 auf dem Fliegerhorst Hohn (August 2021)
Lufttransportgeschwader 63 auf dem Fliegerhorst Hohn (August 2021)

Der NATO-Flugplatz Hohn ist ein Militärflugplatz der Luftwaffe der Bundeswehr. Der Flugplatz liegt in Schleswig-Holstein in der Gemeinde Hohn in der Nähe von Rendsburg und untersteht dem Taktischen Luftwaffengeschwader 51 als Ausweichplatz. Früher nutzte das Lufttransportgeschwader 63 den Fliegerhorst über fünf Jahrzehnte für seinen Flugbetrieb, es war formell in der Hugo-Junkers-Kaserne im nahe gelegenen Alt Duvenstedt stationiert. Die GFD GmbH hat ihren Sitz in Hohn und fliegt auch dort.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fliegerhorst Hohn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fliegerhorst Hohn
Ostpreußenstraße, Hohner Harde

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.31355556 ° E 9.53816667 °
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Adresse

Fliegerhorst Hohn

Ostpreußenstraße
24806 Hohner Harde
Schleswig-Holstein, Deutschland
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linkWikiData (Q780114)
linkOpenStreetMap (26651023)

Lufttransportgeschwader 63 auf dem Fliegerhorst Hohn (August 2021)
Lufttransportgeschwader 63 auf dem Fliegerhorst Hohn (August 2021)
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In der Umgebung

FFH-Gebiet Wald östlich Hohn

Das FFH-Gebiet Wald östlich Hohn ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde in der Gemeinde Hohn. Es liegt in der Landschaft Schleswiger Vorgeest (Landschafts-ID 69700), die vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) als schutzwürdige Landschaft mit Defiziten bewertet wird. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinische Geest. Das FFH-Gebiet Wald östlich von Hohn liegt 320 Meter östlich der Wohnbebauung von Hohn und grenzt mit seinem Nordrand an die Bundesstraße B 202. Es hat eine Fläche von 11.8 Hektar. Die größte Ausdehnung liegt in Ostwestrichtung und beträgt 652 Meter. Die höchste Erhebung mit 24 Meter über NN befindet sich im Norden an der B 202. Das Gelände fällt von dort nach Südosten bis auf 16,5 Meter über NN ab. Das FFH-Gebiet liegt am Südhang einer Grundmoräne der Saale-Kaltzeit, mit Geschiebelehm und -mergel. Das FFH-Gebiet ist nahezu vollständig mit der FFH-Lebensraumklasse Laubwald bedeckt. Es handelt sich um einen historischen Waldstandort, der bereits um 1857 auf einer dänischen Generalstabskarte eingezeichnet war, siehe Bild 1. Der Wald war mit Laubgehölz bestockt, wie der Ausschnitt der Karte des Deutschen Reiches von 1879 zeigt, siehe Bild 2. Man vermutet, dass der Wald bereits seit 500 Jahren besteht.Im Süden des FFH-Gebietes verläuft ein Bach, in den das Gebiet entwässert. Dieser mündet außerhalb in ein weitverzweigtes Drainagesystem der den Wald umgebenden intensiv genutzten Ackerflächen, das über die Garlbek, Sorge und Eider in die Nordsee entwässert. Das FFH-Gebiet befindet sich vollständig im Privatbesitz.

FFH-Gebiet Gehege Osterhamm-Elsdorf
FFH-Gebiet Gehege Osterhamm-Elsdorf

Das FFH-Gebiet Gehege Osterhamm-Elsdorf ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde in den Gemeinden Elsdorf-Westermühlen, Nübbel und Fockbek und liegt in der Landschaft Schleswiger Vorgeest als Teil der Naturräumlichen Haupteinheit Schleswig-Holsteinische Geest. Es hat eine Fläche von 646 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Nordwestrichtung und beträgt 4,39 km. Die höchste Erhebung mit 31,2 m über NN liegt auf einem Geestkegel im Zentrum des FFH-Gebietes 330 m nordöstlich der Bundesstraße B 203, die das Gebiet von West nach Ost durchschneidet. Der niedrigste Bereich liegt mit 3 m über NN an der Südspitze des Gebietes in Richtung Eiderniederung. Es handelt sich um einen historischen Waldstandort, der bereits zu dänischer Zeit als vollständig mit Laubbäumen bestockter Staatsforst existierte. In der Karte DUCATUS SLESWICI PARS MERIDIONALIS des Husumer Kartografen Johannes Mejer aus dem Jahre 1660 ist zwischen den Ortschaften Elstorp (heute Elsdorf) und Fockebeck (heute Fockbek) ein Wald eingezeichnet, siehe Bild 1. Trotz der Rodungen, die nach dem Zweiten Weltkrieg von der britischen Besatzungsmacht in vielen schleswig-holsteinischen Wäldern als Reparationsleistungen durchgeführt wurden, ist der Laubwaldbestand im Gehege Osterhamm noch relativ hoch. Die geschlagenen Lücken wurden nach dem Krieg mit schnell wachsenden Fichten und Lärchen geschlossen, siehe auch Diagramm 1. Nur 6 % der Bäume sind älter als 140 Jahre. Dazu gehört eine neunarmige Rotbuche auf dem Gebiet der Gemeinde Elsdorf-Westermühlen, die bereits 1913 zum Naturdenkmal erklärt wurde. Das FFH-Gebiet besteht aus den Waldgebieten Gehege Osterhamm im Zentrum, Schichtholz im Westen, Nübbeler Wald im Süden, Kiefholz im Nordwesten und Fockbeker Wald im Nordosten.Das FFH-Gebiet gehört zum Wasser- und Bodenverband Garlbek. Die Bundesstraße B 203 bildet bis auf den äußersten Westen die Wasserscheide zwischen Eider und Sorge. Der südliche Teil entwässert in die 1,8 km entfernte Eider, der nördliche Teil über die Garlbek in die Neue Sorge. Über drei Viertel der Gebietsfläche ist im Eigentum der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten A.ö.R. (SHLF). Der Rest verteilt sich auf 50 Privatpersonen, siehe Diagramm 2.