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Hohn (Gemeinde)

Gemeinde in Schleswig-HolsteinHohn (Gemeinde)Ort im Kreis Rendsburg-EckernfördeOrt in Südschleswig
Hohn Wappen
Hohn Wappen

Hohn ist eine Gemeinde und ländlicher Zentralort im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hohn (Gemeinde) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hohn (Gemeinde)
Hohe Straße, Hohner Harde

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.29861111 ° E 9.50333333 °
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Adresse

Hohe Straße 1
24806 Hohner Harde
Schleswig-Holstein, Deutschland
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FFH-Gebiet Wald östlich Hohn

Das FFH-Gebiet Wald östlich Hohn ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde in der Gemeinde Hohn. Es liegt in der Landschaft Schleswiger Vorgeest (Landschafts-ID 69700), die vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) als schutzwürdige Landschaft mit Defiziten bewertet wird. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinische Geest. Das FFH-Gebiet Wald östlich von Hohn liegt 320 Meter östlich der Wohnbebauung von Hohn und grenzt mit seinem Nordrand an die Bundesstraße B 202. Es hat eine Fläche von 11.8 Hektar. Die größte Ausdehnung liegt in Ostwestrichtung und beträgt 652 Meter. Die höchste Erhebung mit 24 Meter über NN befindet sich im Norden an der B 202. Das Gelände fällt von dort nach Südosten bis auf 16,5 Meter über NN ab. Das FFH-Gebiet liegt am Südhang einer Grundmoräne der Saale-Kaltzeit, mit Geschiebelehm und -mergel. Das FFH-Gebiet ist nahezu vollständig mit der FFH-Lebensraumklasse Laubwald bedeckt. Es handelt sich um einen historischen Waldstandort, der bereits um 1857 auf einer dänischen Generalstabskarte eingezeichnet war, siehe Bild 1. Der Wald war mit Laubgehölz bestockt, wie der Ausschnitt der Karte des Deutschen Reiches von 1879 zeigt, siehe Bild 2. Man vermutet, dass der Wald bereits seit 500 Jahren besteht.Im Süden des FFH-Gebietes verläuft ein Bach, in den das Gebiet entwässert. Dieser mündet außerhalb in ein weitverzweigtes Drainagesystem der den Wald umgebenden intensiv genutzten Ackerflächen, das über die Garlbek, Sorge und Eider in die Nordsee entwässert. Das FFH-Gebiet befindet sich vollständig im Privatbesitz.