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Pötritzer Sumpf

Flusssystem ElbeGeographie (Magdeburg)Sumpfgebiet
Pötritzer Sumpf2
Pötritzer Sumpf2

Der Pötritzer Sumpf ist ein kleiner Sumpf im Magdeburger Stadtteil Westerhüsen. Das Feuchtgebiet umfasst lediglich eine Fläche von circa 1.000 m². Es ist von landwirtschaftlich genutzten Flächen umgeben. Nördlich verläuft ein Feldweg der aus Richtung des westlich gelegenen Frohser Bergs nach Osten führt. Der Name des Sumpfs geht auf die weiter östlich gelegene Wüstung Pötritz zurück. Ursprünglich soll die Ausdehnung des Sumpfs deutlich größer gewesen sein und vor allem auch nördlich gelegene Flächen umfasst haben. Dieses Gebiet wurde jedoch zur Gewinnung von Ackerland durch Anlage des Pfingstwiesengraben entwässert. Im Sumpf wachsen für Feuchtgebiete typische Pflanzen wie Rohrkolben (Typha). Noch in einem Bericht aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden auch Sumpfweiden beschrieben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pötritzer Sumpf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pötritzer Sumpf
Magdeburg Westerhüsen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.0415 ° E 11.674 °
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Adresse

Westerhüsen


Magdeburg, Westerhüsen
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Pötritzer Sumpf2
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In der Umgebung

Wellenberge
Wellenberge

Als Wellenberge wird ein Höhenzug im Magdeburger Stadtteil Westerhüsen bezeichnet. Sie erheben sich bis zu einer Höhe von 87,7 Metern über NN und sind als Endmoräne ausgebildet. Ihre Entstehung erfolgte in der Eiszeit während des so genannten Petersberger Vorstoßes. Wie bei Endmoränen typisch, sind auch in den Wellenbergen Kiese und größere Geschiebe zu finden. Der Name „Wellenberge“ leitet sich vom welligen Charakter der Hügelkette ab. In älteren Veröffentlichungen findet sich auch die Bezeichnung Westerhüsensche Berge oder Westerhüser Berge, die wohl gleichfalls das Gebiet der Wellenberge bezeichnet. An der Nordostseite befindet sich der mit Bäumen bewachsene Volkspark Westerhüsen. Die Flächen westlich der Erhebung werden hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt. Bis in die 1980er Jahre bestand eine Deponie. Dieses Gebiet ist heute mit einem Zaun gegen Betreten gesichert. Noch 1918 waren die Wellenberge baumlos, erst danach ergab sich die Aufforstung mit den Bäumen des heutigen Volksparks. In den 1850er Jahren erarbeitete der Botaniker Paul Ascherson eine Übersicht der Flora der Region Magdeburg. Für die Westerhüsensche Berge wurden das Vorkommen von Berg-Klee, Blaugrüne Segge, Deutscher Ziest, Golddistel, Großblumige Königskerze, Kleiner Wiesenknopf, Kletten-Igelsame, Ohrlöffel-Leimkraut, Purpur Tragant, Steppenfenchel aufgeführt. Bei den Westerhüsenschen Bergen wurde darüber hinaus das Auftreten von Sumpf-Segge angegeben.