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Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen

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Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (logo)
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Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V. (GVU) war ein eingetragener Verein mit Sitz in Berlin. Er arbeitete im Auftrag von Unternehmen, Verbänden und Verwertungsgesellschaften der Kreativwirtschaft mit dem Ziel „geistiges Eigentum zu schützen und die Verbreitung illegaler Kopien einzudämmen.“Die Tätigkeit der GVU konzentrierte sich auf Ermittlungen gegen sogenannte organisierte, also geschäftsmäßig operierende, „Raubkopierer“, die sich zum Beispiel in Release-Gruppen organisieren oder Tracker und illegale Streams anbieten. Der Verein unterstützte die Strafverfolgungsbehörden in den betreffenden Verfahren. Außerdem betrieb der Verein Öffentlichkeitsarbeit, um präventiv gegen Urheberrechtsverletzungen vorzugehen und vertrat die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik. Am 29. Mai 2020 eröffnete das Amtsgericht Charlottenburg das Insolvenzverfahren über das Vermögen der GVU.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen
Alt-Moabit, Berlin Moabit

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Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (Apronym BUND) ist eine nichtstaatliche Umwelt- und Naturschutzorganisation mit Sitz in Berlin. Er ist das deutsche Mitglied des internationalen Naturschutznetzwerkes Friends of the Earth und Teil des Deutschen Naturschutzrings (DNR). Der BUND ist einer der größten Umwelt- und Naturschutzverbände in Deutschland; Vorsitzender ist Olaf Bandt.Der Verein wurde am 20. Juli 1975 als „Bund Natur und Umweltschutz Deutschland e. V.“ von 21 Umweltschützern, darunter Bodo Manstein (1. Vorsitzender), Horst Stern, Bernhard Grzimek, Hubert Weinzierl, Gerhard Thielcke, Herbert Gruhl, Hubert Weiger sowie Enoch zu Guttenberg unter maßgeblicher Mithilfe des Bundes Naturschutz in Bayern in Marktheidenfeld gegründet. 1977 erfolgte die Umbenennung des Vereins in den heutigen Namen.Der BUND ist mit rund 470.000 Mitgliedern (und rund 180.000 Spendern) (Stand 2019) einer der großen Umweltverbände Deutschlands. Vom Staat ist er als Umwelt- und Naturschutzverband (im Rahmen des Bundesnaturschutzgesetzes) anerkannt und muss daher bei Eingriffen in den Naturhaushalt angehört werden. Außerdem verfügt er aus dem Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz über ein Verbandsklage-Recht.Der BUND sieht sich seit Jahren in der Rolle des kritischen Mahners und Beobachters, der umweltpolitische Defizite aufdeckt, politischen Lobbyismus leistet und die Öffentlichkeit aufklärt. Er fragt etwa danach, wie erneuerbare Energien ausgebaut werden können, wie Flüsse und Seen vor Schadstoffen geschützt werden können, wie Strahlenbelastungen reduziert werden können und wie der Naturschutz forciert werden kann. Der Verein fordert eine Kehrtwende in der Agrarpolitik. Aktionen und Kampagnen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene führten zur Erhaltung von Moorgebieten, zur Mobilmachung gegen die Atomkraft und zur Werbung für umwelt- und gesundheitsverträgliche Produkte. Der BUND ist einer der 78 ausgewählten Verbände in Deutschland, die eine Musterfeststellungsklage durchführen dürfen.