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Hansa-Theater (Berlin)

Berlin-MoabitEhemaliges Theater (Berlin)Theatername (Berlin)Veranstaltungsstätte in Berlin
Moabit Stadttheater 1907
Moabit Stadttheater 1907

Das Hansa-Theater in Berlin-Moabit, heutige Adresse: Alt-Moabit 48, war ein Volkstheater. Aufgrund seiner namhaft besetzten Komödienaufführungen galt es, bis in die 1980er Jahre, als das bekannteste Boulevardtheater West-Berlins. Der Spielbetrieb endete 2009, Zuschauerraum (mit Rang und Plüschsessel-Parkett) und Guckkastenbühne wurden im Mai 2020 abgerissen, um einem Wohnungsneubau Platz zu machen. Als Theater genutzt wurde der Bau zwischen 1888 und 1912 sowie von 1963 bis 2009. Von 1923 bis 1961 beherbergte das Haus ein Kino. Auf der Bühne standen Stars wie Axel von Ambesser, Eddi Arent, Dagmar Biener, die junge Marlene Dietrich, Heinz Erhardt, Paul Esser, Herbert Fritsch, Brigitte Grothum, Maria Mallé, Herbert Köfer, Waltraut Haas, Boleslaw Barlog, Harald Juhnke, Winnie Markus, Brigitte Mira, Ilja Richter, Angelika Milster und Hansi Jochmann.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hansa-Theater (Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hansa-Theater (Berlin)
Alt-Moabit, Berlin Moabit

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Moabit Stadttheater 1907
Moabit Stadttheater 1907
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Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (Apronym BUND) ist eine nichtstaatliche Umwelt- und Naturschutzorganisation mit Sitz in Berlin. Er ist das deutsche Mitglied des internationalen Naturschutznetzwerkes Friends of the Earth und Teil des Deutschen Naturschutzrings (DNR). Der BUND ist einer der größten Umwelt- und Naturschutzverbände in Deutschland; Vorsitzender ist Olaf Bandt.Der Verein wurde am 20. Juli 1975 als „Bund Natur und Umweltschutz Deutschland e. V.“ von 21 Umweltschützern, darunter Bodo Manstein (1. Vorsitzender), Horst Stern, Bernhard Grzimek, Hubert Weinzierl, Gerhard Thielcke, Herbert Gruhl, Hubert Weiger sowie Enoch zu Guttenberg unter maßgeblicher Mithilfe des Bundes Naturschutz in Bayern in Marktheidenfeld gegründet. 1977 erfolgte die Umbenennung des Vereins in den heutigen Namen.Der BUND ist mit rund 470.000 Mitgliedern (und rund 180.000 Spendern) (Stand 2019) einer der großen Umweltverbände Deutschlands. Vom Staat ist er als Umwelt- und Naturschutzverband (im Rahmen des Bundesnaturschutzgesetzes) anerkannt und muss daher bei Eingriffen in den Naturhaushalt angehört werden. Außerdem verfügt er aus dem Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz über ein Verbandsklage-Recht.Der BUND sieht sich seit Jahren in der Rolle des kritischen Mahners und Beobachters, der umweltpolitische Defizite aufdeckt, politischen Lobbyismus leistet und die Öffentlichkeit aufklärt. Er fragt etwa danach, wie erneuerbare Energien ausgebaut werden können, wie Flüsse und Seen vor Schadstoffen geschützt werden können, wie Strahlenbelastungen reduziert werden können und wie der Naturschutz forciert werden kann. Der Verein fordert eine Kehrtwende in der Agrarpolitik. Aktionen und Kampagnen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene führten zur Erhaltung von Moorgebieten, zur Mobilmachung gegen die Atomkraft und zur Werbung für umwelt- und gesundheitsverträgliche Produkte. Der BUND ist einer der 78 ausgewählten Verbände in Deutschland, die eine Musterfeststellungsklage durchführen dürfen.