Kulturstiftung des Bundes
Die Kulturstiftung des Bundes ist eine am 21. März 2002 gegründete deutsche rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Halle (Saale). Die Stiftung ist eine der größten von öffentlicher Hand geförderten Kulturstiftungen Europas. Mit einem regelmäßigen Jahresetat von 35 Millionen Euro aus dem Haushaltsplan der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien hat sie über 3.000 Projekte der Gegenwartskultur gefördert. Den Vorstand bilden die Künstlerische Direktorin Hortensia Völckers und die Verwaltungsdirektorin Kirsten Haß. Die Motivation zur Gründung der Stiftung, die vom damaligen Beauftragten für Kultur und Medien Julian Nida-Rümelin initiiert wurde, lag in der besonders nach der deutschen Wiedervereinigung immer deutlicher werdenden Erkenntnis, dass bestimmte kulturelle Vorhaben und Institutionen bundesweite Bedeutung haben und ihre Förderung daher beim Bund liegen sollte, nicht nur bei dem Bundesland, auf dessen Gebiet das Vorhaben oder die Institution liegt. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung ihren Sitz auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale). Im Oktober 2012 eröffnete die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel den Neubau der Kulturstiftung am Franckeplatz 2, der von dem Münchner Architektenbüro Dannheimer & Joos entworfen wurde.
Auszug des Wikipedia-Artikels Kulturstiftung des Bundes (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Kulturstiftung des Bundes
Franckeplatz, Halle (Saale) Südliche Innenstadt
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 51.4779 ° | E 11.9704 ° |
Adresse
Franckesche Stiftungen zu Halle
Franckeplatz 1
06110 Halle (Saale), Südliche Innenstadt
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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