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Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara

Barbara von NikomedienChristentum in Halle (Saale)Elisabeth von Thüringen als NamensgeberGegründet 1897Krankenhaus in Sachsen-Anhalt
Römisch-katholische Organisation (Deutschland)Unternehmen (Halle (Saale))

Das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung in Trägerschaft des katholischen Elisabeth Vinzenz Verbundes in Halle (Saale). Es umfasst die Standorte St. Elisabeth in der Südlichen Innenstadt und St. Barbara im Stadtteil Damaschkestraße. Der Geschäftsführer ist Peter Pfeiffer, Ärztlicher Direktor Hendrik Liedtke. Als zweitgrößtes Klinikum der Stadt nach dem Universitätsklinikum trägt das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara maßgeblich zur Gesundheitsversorgung im Süden Sachsen-Anhalts bei. Es fungiert außerdem als Akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara
Moritzzwinger, Halle (Saale) Südliche Innenstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.4775 ° E 11.967777777778 °
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Adresse

Krankenhaus St. Elisabeth

Moritzzwinger
06110 Halle (Saale), Südliche Innenstadt
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Telefonnummer
Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) GmbH

call+4934521330

Webseite
krankenhaus-halle-saale.de

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In der Umgebung

Goldene Rose (Halle (Saale))
Goldene Rose (Halle (Saale))

Der Goldene Rose ist ein Gasthof in der Stadt Halle (Saale). Das Kulturdenkmal befindet sich in der Rannischen Straße und gilt als der älteste Gasthof im frühneuzeitlichen Halle. Erste Grundmauern des Gebäudes werden auf das 13. Jh. datiert, erstmals schriftlich nachweisbar ist der Gasthof 1479 als Ausspanne, mit Platz für etwa 200 Fuhrwerke in den Ställen hinter dem Gasthof, der später inschriftlich datiert 1591 als dreigeschossiger Spätrenaissance-Bau errichtet wurde. Der Bau ist ein dreigeschossiger, traufständiger repräsentativer zeitgenössischer Putzbau des 16. Jh. mit steilem Satteldach und großer Tordurchfahrt. Reich an profilierten gotischen Fenstergewänden, weist er ein Ädikula-gerahmtes Portal mit Volutengiebel sowie zwei Porträtköpfe in den Bogenzwickeln auf. Er vereint Stilelemente der Renaissance und dem Barock, das Kellergewölbe stammt aus der gotischen Zeit. Die originale Bohlenstube aus dem Jahr 1591, die barocken Wandmalereien und ein Gastraum mit originaler Holz-Kassettendecke sowie das Kellergewölbe aus dem 13. Jh. sind bis heute erhalten. 1970 wurde das Gebäude wegen Einsturzgefahr baupolizeilich gesperrt. Von 1983 bis 1986 wurde das historische Kerngebäude für 5,2 Millionen DDR-Mark saniert und später bis 1990 als „Klub der Werktätigen des VEB Wohnungsbaukombinat Halle“ genutzt. 1994 wurde der Gasthof geschlossen und 2011 nach eineinhalbjähriger Sanierungszeit wiedereröffnet. 2019 begannen erneute Sanierungen, die 2021 beendet sein sollen. In den ehemaligen Gästezimmern haben Künstler Ateliers bezogen und seit Oktober 2016 befindet sich eine Musikschule im Gebäude.

Alter Markt (Halle)
Alter Markt (Halle)

Der heute als Alter Markt bezeichnete Platz liegt südlich des Marktplatzes und war einer der ersten Siedlungskerne der Stadt Halle (Saale). Ab dem 11. Jahrhundert bestand an dieser Stelle eine Fernhändlersiedlung, die um 1100 über eine Befestigung verfügte. Am Alten Markt stand das erste hallische Rathaus und, mit der heute nicht mehr vorhandenen Michaeliskapelle, die erste Pfarrkirche der Stadt. Auf dem Alten Markt verband sich die Fernhandelsstraße von Lübeck und Magdeburg nach Süddeutschland (östliche Platzseite) mit der Straße über Eisleben nach Westdeutschland. Die Raumkanten geben dem Platz eine für seine Zeit wohl einmalige dreieckige, fast T-förmige Struktur. Die Randbebauung ist z. T. noch aus hochmittelalterlicher Zeit. Zudem sind Fassaden aus der Renaissance, dem Barock und Klassizismus vorhanden. Der Platz verfügte seit 1480 über einen öffentlichen Brunnen. In der Platzmitte steht heute der 1913 aufgestellte Eselsbrunnen von Heinrich Keiling, der an eine bekannte hallesche Sage erinnert. Zu den Gebäuden am Alten Markt gehören: das älteste Gebäude des Platzes (Nummer 7 und 8) aus im Kern spätromanischer Zeit (spätes 12./frühes 13. Jahrhundert), beherbergte im 16. Jahrhundert den Gasthof „Zu den drei Kronen“, ein Fachwerkhaus, errichtet um 1600 im niedersächsischen Fachwerkstil (Nummer 31), das 1605 errichtete ehemalige Gasthaus „Zum goldenen Pflug“ (Nummer 27), ein 1705 errichtetes Bürgerhaus im barocken Stil (Nummer 12), beherbergt heute das Beatles-Museum.