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U-Bahnhof Nollendorfplatz

Bahnhof in EuropaBaudenkmal in BerlinBauwerk von Alfred GrenanderBauwerk von Cremer & WolffensteinBerlin-Schöneberg
Erbaut in den 1900er JahrenMahnmalNollendorfplatzU-Bahnhof in Berlin
U Bahnhof Nollendorfplatz, South East View 20130616 1
U Bahnhof Nollendorfplatz, South East View 20130616 1

Der U-Bahnhof Nollendorfplatz ist der einzige U-Bahnhof, an dem alle vier U-Bahn-Linien (U1 bis U4) der Kleinprofilbahnen der Berliner U-Bahn halten. Der Bahnhof am Nollendorfplatz im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg besteht aus einem Hochbahnhof mit einer großen Kuppelkonstruktion, an dem die Züge der U2 halten, sowie einem zweigeschossigen unterirdischen Bahnhof (U1, U3, U4). Die beiden unterirdischen Bahnsteige liegen übereinander und sind durch Treppen verbunden. Am oberen Bahnsteig halten die Züge der U1 und U3 Richtung Warschauer Straße, die Züge der U4 kehren am südlichen Gleis Richtung Innsbrucker Platz, am unteren Bahnsteig halten die Züge der U1 Richtung Uhlandstraße, und die Züge der U3 Richtung Krumme Lanke.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Nollendorfplatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Nollendorfplatz
Bülowstraße, Berlin Schöneberg

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Breitengrad Längengrad
N 52.499621111111 ° E 13.353903055556 °
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Adresse

U-Bahnhof Nollendorfplatz

Bülowstraße
10777 Berlin, Schöneberg
Berlin, Deutschland
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U Bahnhof Nollendorfplatz, South East View 20130616 1
U Bahnhof Nollendorfplatz, South East View 20130616 1
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Kielgan-Viertel
Kielgan-Viertel

Das Kielgan-Viertel ist ein Teil des Lützowviertels im Berliner Ortsteil Schöneberg zwischen Nollendorfplatz und Lützowstraße. Das Kielgan-Viertel wurde nach dem Gärtnerei- und Gutsbesitzer Georg Friedrich Kielgan (eigentlich: Kilian, * 13. April 1807; † 17. Februar 1876) benannt, der Eigentümer größerer Ländereien in der Nähe des heutigen Nollendorfplatzes war. Kielgan hatte ab 1867 auf seinem Grundbesitz ein Wohnviertel für wohlhabendere Schichten bauen lassen. Dazu wurden nach den Plänen des Baumeisters Otto Wuttke – für Berlin unüblich – kleine Stichstraßen angelegt und eine Bebauung mit Einzel- und Doppel-Landhäusern durchgeführt. Die Bebauung begann bald schon auf das benachbarte Charlottenburger Gebiet überzugreifen. Eine Petition der Charlottenburger Bewohner des Kielgan-Viertels an den Minister des Innern vom 18. Mai 1880 mit der Bitte um Einverleibung in die Stadtgemeinde Berlin scheiterte. Auch mit dem Inkrafttreten des Gesetzes über die Bildung der neuen Stadtgemeinde Berlin vom 1. Oktober 1920 blieb Charlottenburg – nunmehr Bezirk von Groß-Berlin – in seinen Grenzen unberührt. Erst mit der Veränderung der Verwaltungsgrenzen 1938 kam der Charlottenburger Teil des Kielgan-Viertels zum damaligen Bezirk Schöneberg (jetzt: Bezirk Tempelhof-Schöneberg). Die Kielganstraße erhielt ihren Namen durch eine Kabinettsorder vom 11. Juni 1870.Das heute weitgehend zerstörte Kielgan-Viertel ist ein wichtiges frühes Beispiel für die bereits in den 1860er Jahren einsetzende planmäßige Erschließung von Arealen für Landhäuser und Villen.