Kunitzburg

Der Große Gleisberg ist mit 385,1 m nach dem Jenzig die zweithöchste Erhebung des Hufeisens und eine der höchsten der östlichen Jenaer Scholle. Er bildet gemeinsam mit dem Jenzig das FFH-Gebiet Großer Gleisberg – Jenzig.

Kunitz ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Jena in Thüringen.

Die evangelische Dorfkirche St. Martin steht im nordöstlichen Ortsteil Kunitz der Stadt Jena in Thüringen. Die Kirche gehört zum Kirchenkreis Jena.

Der Bahnhof Porstendorf ist eine Eisenbahn-Betriebsstelle in Porstendorf im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen.

Die Kunitzer Hausbrücke, auch Kunitzer Holzhausbrücke genannt, ist eine gedeckte Brücke über die Saale bei Jena. Sie bestand von 1832 bis 1945 und wurde 2012 wieder aufgebaut.

Laasan ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Jena in Thüringen.

Porstendorf ist ein Ortsteil von Neuengönna im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen.

Das Naturschutzgebiet Hufeisen-Jenzig liegt auf dem Gebiet der Stadt Jena und im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen. Es erstreckt sich nordöstlich von Jena und nordwestlich des Kernortes der Gemeinde Großlöbichau. Westlich des Gebietes fließt die Saale und verläuft die B 88, südlich verläuft die B 7.

Die Dorfkirche Golmsdorf steht in der Gemeinde Golmsdorf im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen. Die Kirche gehört zum Kirchenkreis Jena.

Der Jenzig ist ein markanter Muschelkalkberg in Jena.

Golmsdorf ist eine Gemeinde im Norden des thüringischen Saale-Holzland-Kreises und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Dornburg-Camburg. Die Gemeinde gliedert sich in die Ortsteile Golmsdorf, Beutnitz und Naura.

Hummelstedt ist eine Wüstung im Saaletal zwischen Neuengönna und Golmsdorf im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen. Urkundliche Erwähnung findet das Dorf zusammen mit einer Mühle und anliegendem Weinberg im Jahr 1209. Es gehörte damals zum Porstendorfer Besitz des Klosters Pforte. Gotthard Neumann konnte nachweisen, dass sich die Siedlung auf einem Schwemmkegel am linken Ufer des Gönnerbachs, dem sogenannten Schwarzen Acker, unweit der Saale befunden hat und etwa zur Mitte des 13. Jahrhunderts auf Initiative der Portenser Mönche verlassen wurde. Archäologische Funde weisen auf eine Besiedlung von der mittleren Latènezeit bis zur späten Römischen Kaiserzeit beiderseits des Gönnerbachs hin. Auch eine früh- bis hochmittelalterliche slawische Besiedlung ist belegt. In diesem Zusammenhang ist eine wichtige Saalefurt zu beachten, zu deren Anlass sich zahlreiche Fernverkehrswege von Westen (Saale-Ilm-Platte) und Osten (Gleistal und Tautenburger Forst) hier bündelten. Am anderen Ufer der Saale bei Golmsdorf konnte eine Siedlung ähnlicher Zeitstellung nachgewiesen werden.