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Zürcher Hochschule der Künste

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Z hdk 2014 09 29 Bild 3
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Die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK, englisch Zurich University of the Arts) ist mit über 2000 Studierenden die grösste Kunsthochschule der Schweiz. Sie entstand 2007 aus der Fusion der Hochschule für Gestaltung und Kunst (HGKZ) und der Hochschule für Musik und Theater (HMT). Seit September 2014 ist die Hochschule im neu bezogenen Standort Toni-Areal in Zürich-West untergebracht. Der Studiengang Bachelor Theater ist nach wie vor an der Gessnerallee 9–13 beheimatet. Die ZHdK ist eine der vier Teilschulen der Zürcher Fachhochschule. Die ZHdK bietet Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Weiterbildungen in den Bereichen Kunst, Design, Musik, Vermittlung, Theater, Film, Tanz und Transdisziplinarität an. Sie ist ausserdem in der Forschung tätig und betreibt vor allem künstlerische Forschung und Designforschung. Angegliedert sind der ZHdK das Museum für Gestaltung Zürich, das Theater der Künste, der Musikklub Mehrspur, das KINO TONI und das Medien- und Informationszentrum MIZ.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zürcher Hochschule der Künste (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zürcher Hochschule der Künste
Pfingstweidstrasse, Zürich Industriequartier

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8005 Zürich, Industriequartier
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In der Umgebung

Hardturm
Hardturm

Der Hardturm ist ein Gebäude aus dem Mittelalter, welches zur vorgezogenen Verteidigungslinie von Zürich gehörte und der ganzen Umgebung den Namen gab. Er ist das einzige erhalten gebliebene profane Bauwerk aus dem Hochmittelalter in Zürich. Der Turmschaft besteht bis in eine Höhe von 6 m aus 3,5 m starkem Mauerwerk, was im Innern des Turms einen ursprünglich nur von oben zugänglichen, möglicherweise als Verlies genutzten Raum von nur 4 × 4 m frei lässt. In den unteren zwei Wohngeschossen beträgt die Mauerstärke auf den stadt- und flussabgewandten West- und Südseiten immer noch 2,5 m und weist gegen Westen ein schmales Schlitzfenster auf. Der quadratische, viergeschossige Turm mit Pyramidendach und Treppenturm gehörte zur äusseren mittelalterlichen Stadtbefestigung von Zürich und war Bestandteil der Letzimauer. Er wurde im 12. oder 13. Jahrhundert erbaut, urkundlich erstmals 1336 erwähnt, 1343 durch ein Hochwasser zerstört und wieder aufgebaut. Ursprünglich diente der Turm wohl zur Kontrolle eines Flussübergangs. 1352 wurde der über die Limmat führende Steg jedoch zerstört und nicht wieder aufgebaut.Bis 1461 hatte das Rittergeschlecht Manesse den Turm zu Lehen. Er diente vermutlich zur Kontrolle des Brückenübergangs über die Limmat und war von einer Ringmauer und einem Wassergraben umgeben. Seit dem 16. Jahrhundert ist das Gebäude im Privatbesitz. 1693 wurden die vier Erker angesetzt, Grundrisse und Fassaden zur jetzigen Form umgestaltet und der Turm zu Wohnzwecken genutzt.Ab 1882 diente der Turm als Wohn- und Versammlungsraum der Kammgarnspinnerei Schoeller und Co., die auf dem Hardturm-Areal eine florierende Kammgarnfabrik und Tuchfärberie betrieb. Im Zweiten Weltkrieg baute man als Teil der Limmatstellung zwei betonierte Unterstände als Beobachtungsstand mit freiem Schussfeld über den Fluss. Ab 1974 floss der gesamte Besitz in die Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft „Hardturm AG“ ein, die Teil des Textilherstellers Albers & Co ist. Der Hardturm wurde 1964 unter Denkmalschutz gestellt und 1999 einer umfassenden Sanierung unterzogen.