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Stadion Förrlibuck

Abgegangenes Bauwerk in ZürichEhemalige Sportstätte für Fußball in der SchweizErbaut in den 1920er JahrenFC Young Fellows ZürichFußballstadion in Europa
Fußballstadion in der SchweizHandballstadion in der SchweizStadion in ZürichZerstört in den 1970er Jahren
ETH BIB Zürich, Förrlibuck, Sportplatz, Fussballspiel aus 100 m Inlandflüge LBS MH01 005014
ETH BIB Zürich, Förrlibuck, Sportplatz, Fussballspiel aus 100 m Inlandflüge LBS MH01 005014

Das Stadion Förrlibuck war ein Fussballstadion in der Schweizer Stadt Zürich im gleichnamigen Kanton. Zwischen 1924 und 1937 diente es als Spielstätte dem Fussballverein FC Young Fellows Zürich. Der Name der Anlage geht zurück auf den gleichlautenden Flurnamen, der soviel bedeutet wie «mit Föhrenbäumen bewachsener, buckelartiger Hügel oder Erhöhung».

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadion Förrlibuck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadion Förrlibuck
Pfingstweidstrasse, Zürich Industriequartier

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.39062 ° E 8.51128 °
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Adresse

Pfingstweidstrasse 96
8005 Zürich, Industriequartier
Zürich, Schweiz
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ETH BIB Zürich, Förrlibuck, Sportplatz, Fussballspiel aus 100 m Inlandflüge LBS MH01 005014
ETH BIB Zürich, Förrlibuck, Sportplatz, Fussballspiel aus 100 m Inlandflüge LBS MH01 005014
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In der Umgebung

Hardturm
Hardturm

Der Hardturm ist ein Gebäude aus dem Mittelalter, welches zur vorgezogenen Verteidigungslinie von Zürich gehörte und der ganzen Umgebung den Namen gab. Er ist das einzige erhalten gebliebene profane Bauwerk aus dem Hochmittelalter in Zürich. Der Turmschaft besteht bis in eine Höhe von 6 m aus 3,5 m starkem Mauerwerk, was im Innern des Turms einen ursprünglich nur von oben zugänglichen, möglicherweise als Verlies genutzten Raum von nur 4 × 4 m frei lässt. In den unteren zwei Wohngeschossen beträgt die Mauerstärke auf den stadt- und flussabgewandten West- und Südseiten immer noch 2,5 m und weist gegen Westen ein schmales Schlitzfenster auf. Der quadratische, viergeschossige Turm mit Pyramidendach und Treppenturm gehörte zur äusseren mittelalterlichen Stadtbefestigung von Zürich und war Bestandteil der Letzimauer. Er wurde im 12. oder 13. Jahrhundert erbaut, urkundlich erstmals 1336 erwähnt, 1343 durch ein Hochwasser zerstört und wieder aufgebaut. Ursprünglich diente der Turm wohl zur Kontrolle eines Flussübergangs. 1352 wurde der über die Limmat führende Steg jedoch zerstört und nicht wieder aufgebaut.Bis 1461 hatte das Rittergeschlecht Manesse den Turm zu Lehen. Er diente vermutlich zur Kontrolle des Brückenübergangs über die Limmat und war von einer Ringmauer und einem Wassergraben umgeben. Seit dem 16. Jahrhundert ist das Gebäude im Privatbesitz. 1693 wurden die vier Erker angesetzt, Grundrisse und Fassaden zur jetzigen Form umgestaltet und der Turm zu Wohnzwecken genutzt.Ab 1882 diente der Turm als Wohn- und Versammlungsraum der Kammgarnspinnerei Schoeller und Co., die auf dem Hardturm-Areal eine florierende Kammgarnfabrik und Tuchfärberie betrieb. Im Zweiten Weltkrieg baute man als Teil der Limmatstellung zwei betonierte Unterstände als Beobachtungsstand mit freiem Schussfeld über den Fluss. Ab 1974 floss der gesamte Besitz in die Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft „Hardturm AG“ ein, die Teil des Textilherstellers Albers & Co ist. Der Hardturm wurde 1964 unter Denkmalschutz gestellt und 1999 einer umfassenden Sanierung unterzogen.