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Crivitzer See

CrivitzFlusssystem WarnowSee im Landkreis Ludwigslust-ParchimSee in EuropaSee in Mecklenburg-Vorpommern

Der Crivitzer See ist ein fast rechteckiger Flachwassersee und liegt auf dem Gebiet der gleichnamigen Landstadt Crivitz im Westen des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Direkt an der Stadt ragt eine größere Halbinsel in den See. Schon sehr früh befand sich auf dieser Halbinsel eine slawische Burg aus der später die Stadt entstand. Am Südufer befindet sich das Crivitzer Krankenhaus. Das Westufer ist im Bereich der Einmündung des Amtsgrabens bewaldet. Durch seine städtische Lage wird er als Naherholungsgebiet der Einwohner genutzt und er lässt sich auf teilweise ausgebauten Wanderwegen vollständig umrunden. Der See hat eine maximale Länge von 750 m und eine ungefähre Breite von 500 m und entwässert über den Amtsgraben in den Barniner See und weiter über die Warnow in die Ostsee. Der See ist bei Anglern beliebt. Das Gewässer ist durch Nähr- und Schadstoffe belastet. Eine vorgesehene Sanierung des Sees scheiterte 2008 in der Stadtvertretung an der Frage der Finanzierung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Crivitzer See (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Crivitzer See
Weinbergstraße, Crivitz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.57694444 ° E 11.64166667 °
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Adresse

Weinbergstraße 40
19089 Crivitz
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

Amt Crivitz (1992–2013)
Amt Crivitz (1992–2013)

Das ehemalige Amt Crivitz bestand von 1992 bis 2013 und lag im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). In diesem Amt waren zuletzt sieben Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Der Verwaltungssitz befand sich in Crivitz. Zum 1. Januar 2014 ging das Amt durch Fusion mit den Ämtern Ostufer Schweriner See und Banzkow im neuen Amt Crivitz auf. Am 1. Juli 2004 wurde das Amt Crivitz um die Gemeinde Friedrichsruhe aus dem aufgelösten Amt Eldetal erweitert. Es setzte sich aus den Gemeinden Barnin, Bülow, Crivitz, Demen, Göhren, Friedrichsruhe, Tramm, Wessin und Zapel zusammen. Am 1. Januar 2011 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Wessin mit den Ortsteilen Badegow und Radepohl nach Crivitz eingemeindet, am 1. Juli Göhren mit den Ortsteilen Bahlenhüschen und Settin nach Tramm. Das Amtsgebiet erstreckte sich in den Niederungen der Warnow und der Lewitz nordwestlich von Parchim. Es wurde von der Warnow durchflossen, der Störkanal bildete die südwestliche Grenze. Im Norden grenzte das Amtsgebiet an das Amt Sternberger Seenlandschaft, im Osten an das Amt Parchimer Umland, im Süden an das Amt Neustadt-Glewe und im Westen an das Amt Banzkow sowie das Amt Ostufer Schweriner See. Im Amtsgebiet gab es mehrere größere Seen, der größte davon ist der Barniner See. Eine Anhöhe im Eichholz östlich von Crivitz war mit 88 Metern über dem Meeresspiegel die höchste Erhebung. Neben der Landwirtschaft und der immer mehr dominierenden Windkraft spielte insbesondere der Tourismus eine zunehmende Rolle. Durch das Amt Crivitz führte die Bundesstraße 321 (Schwerin-Suckow). Westlich des Amtsgebietes verlief die Bundesautobahn 14, südlich davon die A 24. Die Bahnstrecke Schwerin–Parchim führte durch das Amt. Die Landeshauptstadt Schwerin ist rund 20 Kilometer entfernt.