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Stephansburger Erbstollen

Aufgelöst 1888Bauwerk in HattingenErbstollen in Nordrhein-WestfalenGegründet 1790Geschichte (Hattingen)
Stillgelegtes Bergwerk im Ennepe-Ruhr-KreisWasserbauwerk im Ennepe-Ruhr-Kreis
Mundloch des Stephansburger Erbstollens
Mundloch des Stephansburger Erbstollens

Der Stephansburger Erbstollen war ein Steinkohlebergwerk im Stadtteil Winz-Baak von Hattingen. Es existierte von 1790 bis 1888. Der Stollen wurde vom Rauendahl aus nach Norden aufgefahren. 1867 wurden 2.000 Tonnen Steinkohle gefördert. Nach 1888 kam die Berechtsame an die Zeche Vereinigte Dahlhauser Tiefbau. Das Stollenmundloch ist heute noch erhalten, jedoch zugemauert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stephansburger Erbstollen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stephansburger Erbstollen
Leinpfad,

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Breitengrad Längengrad
N 51.413888888889 ° E 7.1830555555556 °
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Adresse

Stephansburger Erbstollen / Stollenmundloch Stephansbank

Leinpfad
45529
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Mundloch des Stephansburger Erbstollens
Mundloch des Stephansburger Erbstollens
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Rauendahler Schiebeweg
Rauendahler Schiebeweg

Der Rauendahler Schiebeweg bei Hattingen südlich von Bochum wurde 1787 im Ruhrgebiet als die erste einer Reihe von pferdebetriebenen Kohlenwegen nach damaligem britischen Vorbild (englischer Weg) für den Transport der geförderten Steinkohlen zur Umladestelle an der Ruhr erbaut. Der Name wurde von den Schiebewegen mit Laufkarren übernommen. Wie zu dieser Zeit üblich bestanden die Schienen aus Holzbohlen, ab 1794 waren sie zur Minderung des Verschleißes mit Gusseisenplatten benagelt. Durch die Konstruktion der mit eisenbeschlagenen Schienen betriebenen Bahn zählt der Rauendahler Schiebeweg zu den ersten Eisenbahnen im deutschsprachigen Raum, seine Länge betrug etwa 1.600 Meter.Die Gutehoffnungshütte in Sterkrade (bis zur Gründung einer „Bürgermeisterei“ Oberhausen sollten noch 65 Jahre vergehen) baute eigens für den neuartigen Schienen-Auftrag einen Temperofen. In Schiffen wurden die Schienenauflagen über die Ruhr bis Baak zur Kohlenniederlage geliefert, sie war erst seit kurzem überhaupt durchgängig schiffbar, vorher zerbröselte die Kohle bei jedem Umladen von einem zum anderen Kahn. Die preußische Kohle passierte auf dem Weg flussabwärts gleich fünf Kleinstaaten und damit zugleich auch Zollgrenzen, ehe sie wieder im ebenfalls preußischen Herzogtum Kleve ankam: die Grafschaft Mark, die Stifte Essen und Werden, das Herzogtum Berg und die Herrschaft Broich.Die von der Eisenhütte "Gute Hoffnung" in Sterkrade hergestellten Schienen waren 1,88 Meter lang und hatten ein Rechteckprofil von 5,4 mal 2,7 cm (Breite mal Höhe). Sie wurden mit einem Maximalgefälle von sechs Grad auf der Trasse verlegt.