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Kleiner Rummelsberg

Berg in BrandenburgBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterDrumlinGeographie (Chorin)
Glaziogener BergSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Kleiner Rummelsberg1
Kleiner Rummelsberg1

Der Kleine Rummelsberg ist ein 81 Meter hoher Hügel östlich des Dorfes Brodowin in der Gemeinde Chorin des Brandenburger Landkreises Barnim. Der Hügel ist der bedeutendste Aussichtspunkt im Brodowiner Landschaftsraum und bietet einen freien Blick in alle Himmelsrichtungen. Der benachbarte Große Rummelsberg ist rund einen Meter höher aber unzugänglich. Gelegentlich werden beide Hügel unter Rummelsberg zusammengefasst. Mit seinem seltenen kontinentalen Trockenrasen steht der Kleine Rummelsberg unter Naturschutz. Umstritten ist, ob es sich bei dem Berg um einen Drumlin handelt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kleiner Rummelsberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kleiner Rummelsberg
Pehlitz, Britz-Chorin-Oderberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.9125 ° E 13.98194444 °
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Adresse

Pehlitz
16230 Britz-Chorin-Oderberg
Brandenburg, Deutschland
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Kleiner Rummelsberg1
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In der Umgebung

Parsteiner See
Parsteiner See

Der Parsteiner See (umgangssprachlich meist Parsteinsee) ist mit 1003 Hektar Fläche der drittgrößte natürliche See in Brandenburg. Die Wasserfläche liegt vollständig im Landkreis Barnim, während Teile der östlichen und nordwestlichen Uferbereiche zum Landkreis Uckermark gehören. Das Seebecken besitzt eine komplexe Anlage, die sowohl Formen eines Zungenbeckens, mehrerer Glazialer Rinnen als auch einer Toteislandschaft umfasst. Der See gehört zum Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und besteht aus einem Hauptbecken, einem Nebenbecken und mehreren Buchten. Die mittlere Wassertiefe im Hauptbecken beträgt rund 10 Meter, das Maximum erreicht 31 Meter. Das oberflächliche Einzugsgebiet umfasst 130,5 km² und besteht zu 78 % aus hügeligem Ackerland. Der See bietet zahlreiche Wassersportmöglichkeiten und verfügt über eine sehr gute Wasserqualität. Die Uferbereiche sind in sechs Schonzonen eingeteilt und weitgehend naturbelassen. In der näheren Umgebung liegt das Dorf Brodowin, das in Abstimmung mit der Verwaltung des Biosphärenreservats und weiteren Institutionen verschiedene Schutzprogramme für die Ökosysteme des Sees und seiner Flora und Fauna durchführt. Auf der Halbinsel Pehlitzwerder befinden sich die Überreste des Zisterzienserklosters Mariensee, das die Mönche 1273 noch vor seiner Fertigstellung unter dem neuen Namen Kloster Chorin um rund acht Kilometer nach Südwesten an den ehemaligen Choriner See, den heutigen Amtssee, verlegten. Die Mönche schufen zudem im 13. Jahrhundert mit dem Nettelgraben den einzigen und heute noch bestehenden Abfluss des Parsteiner Sees.