place

Charlottenthal (Liepe)

Ersterwähnung 1817Liepe (Barnim)Wüstung im Landkreis BarnimZerstört in den 1870er Jahren
Liepe Urmmesstischblatt 3149 1844
Liepe Urmmesstischblatt 3149 1844

Charlottenthal war ein Vorwerk auf der Gemarkung der Gemeinde Liepe im Landkreis Barnim (Brandenburg). Das Vorwerk wurde 1811 aufgebaut und 1874 letztmals erwähnt; es wurde vermutlich bald nach 1874 abgebrochen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Charlottenthal (Liepe) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Charlottenthal (Liepe)
Am Pfingstberg, Britz-Chorin-Oderberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Charlottenthal (Liepe)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.87444444 ° E 13.97694444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Am Pfingstberg

Am Pfingstberg
16248 Britz-Chorin-Oderberg
Brandenburg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Liepe Urmmesstischblatt 3149 1844
Liepe Urmmesstischblatt 3149 1844
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kolonie Teufelsberg

Die Kolonie Teufelsberg befindet sich am westlichen Rand der Stadt Oderberg (Landkreis Barnim, Brandenburg) am Fuß des Teufelsberges in der Nähe des Oderberger Sees. Sie ist geprägt durch eine aufgelockerte Bebauung. Es überwiegt, wie in fast allen am Rande liegenden Gebieten der Stadt Oderberg, eine Ein- und Zweifamilienhausbebauung im Privateigentum.Erst 1937 wurde eine verbindliche Planung für das Stadtgebiet von Oderberg in Form eines Baugebietsplanes aufgestellt. Dieser Plan orientierte sich am baulich-räumlichen Bestand und bemühte sich um die Weiterentwicklung der ortstypischen Merkmale. Der beauftragte Architekt, Heinrich Zeller, betonte die Zweiteilung der Siedlungsstruktur: die alte Stadt auf der Ostseite und die Kolonie am Teufelsberg mit dem Sägewerk auf der Westseite. In diesem Stadtentwicklungskonzept sind Splittersiedlungen aufgeführt, dazu zählt jedoch nicht die Kolonie Teufelsberg. Zu den Splittersiedlungen gehören die Wohnungsbestände entlang der Freienwalder Straße, an der Festung, der Brodowiner Straße und der Eberswalder Chaussee in Richtung Teufelsberg (siehe dazu im verlinkten Stadtentwicklungskonzept auf Seite 83). Bekannt war der Oderberger Raum und die Kolonie Teufelsberg früher auch für den Schiffsbau. Die dahingehenden Kahnbauereien waren u. a. die von den Schiffsbaumeistern August Pape sen. und Carl Ebel. Jeder Schiffsbaumeister gab seinen Kähnen durch kleine bauliche Besonderheiten sein spezielles Aussehen.Schon seit 1863 kamen Gäste an den Fuß des Teufelsbergs. Malerisch am Wasser stand hier einst Meltzers Gasthaus und war dank Dampferanleger bis nach Berlin und Stettin bekannt. Seit 2018 knüpft das familiengeführte Landhaushotel Riverside Inn an diese Tradition an.